Der Seniorenbeschiss bei der Anlageberatung. Der AD Kundenkreis- Alt und Dumm

Immer wieder hört man von Senioren denen man Kapitalanlagen verkauft die Hochrisiko behaftet sind, die aber gar nicht wissen was sie denn da eigentlich gekauft haben, gerade Senioren vertrauen vor allem Ihrer Bank und ihrem Bankberater. Der hat es dann in der Regel immer sehr einfach den Senioren ein Produkt „aufzuschwatzen“. Besonders beliebt  ist dieser Kundenkreis deshalb bei Beratern in jeder Bank die man dann auch mal mit dem Kürzel „AD Alt und Dumm“ versieht. Es ist dann für die betroffenen Senioren immer ein böses Erwachen, wenn sie dann irgendwann mitbekommen was für einen Schrott man Ihnen da aufgedreht hat, und natürlich sind die Beratungsprotokolle dann immer TOP in den Unterlagen der Bank, so das es dann schwer ist im Nachhinein der Bank eine Schuld bzw. Falschberatung nachzuweisen. Genau das hat man aber nun im neuen Kleinanlegerschutzgesetz nicht geregelt, vielleicht auch weil die Bankenlobby dann zu stark war bei der Ausarbeitung des Gesetzes. Grundsätzlich sollte man Senioren nur noch Produkte verkaufen dürfen wo ein Totalverlustrisiko ausgeschlossen ist, denn bei dem Geld der Senioren handelt es sich um deren Ersparnisse die sie ein Leben lang zusammengespart haben um im Alter sich das eine oder andere Extra leisten zu können. Auf Einsicht bei den Beratern zu hoffen dürfte dann wohl sicherlich „umsonst“ sein, dafür sind die Geschäftsabschöüsse mit Alt und Dumm dann zu einfach und verlockend..

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