Der Goldpreis

Die höhere Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen in der Coronavirus-Krise hat gestern für weiter steigende Goldpreise gesorgt. Das Edelmetall verteuerte sich auf 1.796,09 Dollar je Feinunze und ist damit so teuer wie seit November 2011 nicht mehr.

Investoren sorgten sich wegen der rasant gestiegenen Aktienkurse, vor allem im US-Tech-Sektor, und der im Kontrast dazu tief in einer Rezession steckenden Wirtschaft, so ein Marktanalyst vom Broker ThinkMarkets. Die Gefahr eines Platzens der Spekulationsblase nehme zu, weswegen risikoarme Anlagen gefragt seien. Eine zusätzliche Unterstützung für Gold sei die Abwertung des US-Dollar.

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