Bodo Ramelow – Ein Frühstücksdirektor, kein Ministerpräsident

Nun ist er von der Minderheit der Abgeordneten im Thüringer Landtag am heutigen Tage zum Ministerpräsidenten gewählt worden, allerdings erst im dritten Wahlgang und ohne Gegenkandidaten. Nun hat Ramelow keine Gestaltungsmehrheit im Thüringer Landtag, das heißt, er ist eine Art „Frühstücksdirektor“.

Kann man so ein Land, den Freistaat Thüringen, lange regieren? Nein, denn das Land braucht eine Regierung, die handeln kann, die eine eigene Mehrheit hat, um dann auch den Freitstaat Thüringen zu gestalten.

Bodo Ramelow hat aber heute viel Sympathie verloren bei den Bürgern des Freistaates, denn Ramelow hat AfD-Mann Björn Höcke nicht einmal die Hand gegeben, als dieser ihm zur Wahl gratulieren wollte. Ramelow hat sich damit keinen Gefallen getan. Sein Ansehen ist heute tief gesunken. Gerade ein gewählter Ministerpräsident sollte überparteilich sein.

Erst am gestrigen Tage hatte die Linken bei einer Veranstaltung in Kassel ihre Maske fallen lassen. „Reiche erschießen“ lautete da eine Aussage auf einer Strategietagung in Kassel, und der Chef der Partei DieLinke Bernd Riexinger meinte dann, Reiche sollte man nicht erschießen, sondern besser arbeiten lassen. Das sagt ein Parteivorsitzender einer angeblich geläuterten Partei, die sich jetzt demokratisch nennt.

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

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