Aurimentum Schreiben an Vermittler – war es das dann? Das Anschreiben an den Vertrieb!

Hilfestellung zum Thema SEPA-Einzüge
mit der HypoVereinsbank

Liebe Vertriebspartnerinnen,
liebe Vertriebspartner,

wir konnten trotz aller Bemühungen keine tragfähige Lösung zum Thema SEPAEinzüge
mit der HypoVereinsbank erreichen. Wir sind selbst überrascht von diesem Verlauf. In keinem der zahlreichen Gespräche mit der Bank zeichnete sich eine derartige Entwicklung ab. Im Gegenteil, wir hatten bankseitig die mündlichen Zusagen sowie diverse „Logins“ bereits im Haus.

Darum wollen wir Ihnen eine Hilfestellung geben, wie Sie Ihre Kunden informieren können: Bis einschließlich 12. Mai können jederzeit Sonderzahlungen für die
Ratenkaufverträge und/oder Beiträge per Überweisung auf das bekannte
Sparplan-Konto der HypoVereinsbank vorgenommen werden (IBAN DE64 7732
0072 0032 8491 21).

Alle Geldeingänge werden umgehend zum bereits mitgeteilten günstigsten Preis
von 46,240 €/g verbucht und das gekaufte Gold kurzfristig ausgeliefert.

Kunden, die Daueraufträge eingerichtet haben, sollten diese bis zum genannten
Stichtag löschen, da wir die Kooperation mit der HypoVereinsbank nicht
weiterführen werden.

Wir informieren Sie natürlich, sobald eine neue Bankverbindung besteht und
Zahlungen per Überweisung, Dauerauftrag oder SEPA-Lastschrift wieder möglich
sind.

Unsere Maxime war und ist immer, dass wir alles dafür tun werden, um unsere
Kunden in all diesen Entwicklungen schadlos zu halten.

Sonderfälle sollten daher direkt mit der Geschäftsleistung abgeklärt werden. Wir
finden immer eine Lösung!

Wir wissen, dass wir Ihnen mit dieser Nachricht einiges abverlangen und
möchten uns herzlich bei allen bedanken, die uns trotz dieser stürmischen
Zeiten weiterhin die Treue halten.

Wir haben uns nichts vorzuwerfen, unsere Produkte gehören zu den sichersten, die es derzeit am Markt gibt. Wir sind weiterhin handlungsfähig, äußerst liquide und wirtschaftlich bestens aufgestellt.

Mit besten Grüßen aus Kulmbac
Zitat Ende

Nun uns verwundert natürlich die Aussage von Herrn Fuchs und Herrn Scherm, dass man die Kontoverbindung nicht weiterführen werde. Möglicherweise war das aber auch die Entscheidung der Bank, nicht von Herrn Fuchs bzw. Herrn Scherm.

Tatsache ist aber, wie bereits ausgeführt, dass jede neue Bank doch nun noch genauer schauen wird, mit wem sie es da zu tun hat. Da machen sich solche „Bankwechsel“ nicht gut.

Klar ist doch auch, dass mittlerweile so viele Dokumente über Ihr Unternehmen öffentlich im Umlauf sind, die man dann theoretisch jeder neuen Bankverbindung zuspielen könnte. Bei der immer schärfer werdenden Compliance Regeln der Banken, wer will da mit Ihnen noch ein Geschäft machen als Bank?

Wollen Sie jetzt zu einer ausländischen Bank gehen? Ich denke, „Ihr Vertrieb ist möglicherweise tot“ mit dieser Mitteilung an den Vertrieb. Warum soll er mit so einem Unternehmen arbeiten, das so viele Probleme hat, so in der öffentlichen Kritik steht?

Es gibt doch viele andere Unternehmen, die nicht so heftig diskutiert werden im Internet, und mit Verlaub Herr Scherm und Herr Fuchs, das haben sie alles selber zu verantworten. Sie streiten sich wegen irgendwelcher Nebenkriegsschauplätze vor Gericht, vergessen dabei das Wesentliche. Sie lösen ihr Problem nicht mehr bzw. nur noch dann, wenn sie endlich Ruhe in Ihren Laden bekommen.

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