adcada Insolvenzen – Was ist eigentlich mit den Möbeln und den ganzen technischen Geräten?

Adcada hatte, so konnten wir uns vor Ort einmal selber überzeugen, wohl einen größeren Wagenpark, die aber einem Bericht der Ostsee-Zeitung folgend, nur geleast waren, also kein Vermögen in der Insolvenzmasse darstellen.

Im Gegenteil, wurden diese Autos nicht ordentlich vertragsgemäß behandelt und hat man mehr Kilometer gefahren als erlaubt, dann werden auch die Leasingfirmen noch Forderungen an den Insolvenzverwalter stellen.

Nun gab es bei den adcada-Unternehmen an diversen Standorten auch Büromöbel und vor allem PC´s. Darüber sollte der Insolvenzverwalter ja über entsprechende Nachweise verfügen. Wie wir aber aus dem Umfeld von adcada erfahren haben, wurde da in der Richtung bis zum heutigen Tage nichts beschlagnahmt. Stimmt diese Information, dann fragt man sich natürlich hier auch, warum eigentlich nicht?

Was ist mit diesem Teil der Insolvenzmasse passiert? Ermöglicht man damit möglicherweise auch noch der Familienbande Kühn das ungestörte Weiterarbeiten mit neuen Firmen?

Das wäre, wenn sich das so bestätigen würde, ein Skandal innerhalb einer Kriminalinsolvenz. Hier muss der Insolvenzverwalter mit der Polizei anrücken, wie die Kollegin Hoge-Peters es dann erfolgreich Herrn adcada Insolvenzverwalter Professor Tobias Schulze ja vorgemacht hat in dieser Woche.

Vollendete Tatsachen schaffen, das ist das Einzige, was bei Familie Kühn dann noch hilft. So wie wir aus dem Umfeld der Familie Kühn hörten, lachen die sich derzeit noch über den Insolvenzverwalter möglicherweise kaputt.

Natürlich muss man dann auch an allen Standorten nachschauen, was da noch so vorhanden ist. Dass ein Insolvenzverwalter sich offensichtlich so von einer kriminellen Bande auf der Nase herumtanzen lässt, ist dann einfach unglaublich.

Übrigens Herr Professor Schulze, ihre Kollegin hat diese Maßnahmen bereits im vorläufigen Insolvenzverfahren durchgeführt. Was machen Sie?

3 Comments

  1. Justus Montag, 30.11.2020 at 07:52 - Reply

    Herr Bremer,

    man sagt doch Sie sind ein schlaues Kerlchen. Denken sie einmal an die räumliche Nähe des Insolvenzverwalters. Denken Sie auch an einen Hinterhofdeal zwischen Kühns und Professor Dr. Schulze! Nicht abwegig,oder?

  2. Der Geheilte ... Sonntag, 29.11.2020 at 13:13 - Reply

    Das Professorchen wird sich halt gedacht haben, da mach ich mal mit und lass mich wählen, ist doch cool, bissi Geld in die Tasche, was soll mir denn schon passieren ? Die Gerichte schießen Kosten vor, alles easy. Toll, dass das deutsche System so funktioniert. Und dann wird er erst gesehen haben, was da auf Ihn zukommt. Naja, das geht natürlich nicht, dass man da soviel machen muss. Also, wer nix macht, kann auch nix falsch machen und schon ist alles wieder gut. Und wem das dann nicht passt, der soll das Professorchen halt wieder abwählen, was besseres kann Ihm und natürlich nicht zu vergessen auch dem Kühn – Haufen nicht passieren. Da ist dann soviel Zeit vergangen, oh Mann Leute, die Staatsanwaltschaft hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert, man hat so den Eindruck, es wird überhaupt nix gemacht, nur zum Schein bissi rumdurchsucht ohne Ergebnis natürlich, denn sonst wäre der Postboote und sein Super – Daddy wahrscheins schon längst in Ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

  3. moni Samstag, 28.11.2020 at 21:21 - Reply

    Bei Herrn Schulze kommt mir auch so langsam der Verdacht auf, dass er nicht sehen will, was er sieht… oder überfordert ist …oder mit der Fam. Kühn zusammen arbeitet…. es gibt auch mehr als die 4 Immobilien der ADCADA… wieso weiss der Insolvenzverwalter nichts davon

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