Zu spät für Armin Laschet

Armin Laschet hat selbst in der eigenen Partei immer weniger Rückhalt. Jenen Rückhalt aus der Partei den ein Kanzlerkandidat einer Partei im Wahlkampf aber braucht. Da müssen die eigenen Parteimitglieder an einen Sieg glauben, aber mit Armin Laschet als Spitzenkandidat glauben das eben viele der CDU/CSU-Parteimitglieder nicht mehr.

Anders die Partei von Olaf Scholz. Diese steht geschlossen hinter ihrem Kandidaten Olaf Scholz und das von der CDU/CSU ausgerufene immer wieder Schreckgespenst „einer linken Regierung“ zieht bei den Wählern nicht mehr. Zu oft hat man dieses Argument genutzt. Schaut man sich zum Beispiel einen Freistaat Thüringen an, dann hat man dort sogar einen linken Ministerpräsidenten. Auch da war damals von der Thüringer CDU mit Mike Mohring, der Untergang des Freistaates vorhergesagt worden. Nichts ist passiert.

Genauso wird das Argument einer rot-rot-grünen Regierung nicht verfangen. Im Gegenteil, die CDU tut sich mit dieser Art der Wahlwerbung keinen Gefallen. Wahlkampf machen, indem ich den Gegner schlecht machen, löst keine Probleme in Deutschland. Streiten sollte man sich über das beste Konzept zu Deutschland 2030. Hier sollten die Argumente ausdiskutiert werden, das bringt Deutschland weiter.

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