Derzeit kursiert eine betrügerische E-Mail mit dem Betreff „Schnelle Aktion erforderlich: Rückerstattungsstatus überprüfen“, die an Millionen von Nutzerinnen und Nutzern versendet wurde. In der Nachricht wird behauptet, es liege eine Überzahlung der Rundfunkgebühren vor, und eine Rückerstattung in Höhe von 37,72 € sei möglich. Zur angeblichen Erstattung werden die Empfänger aufgefordert, über einen bereitgestellten Link ihren „Rückerstattungsstatus“ zu überprüfen.
⚠️ Warnung: Es handelt sich um eine Fälschung! ⚠️
Diese E-Mail stammt nicht von einer offiziellen Rundfunkbehörde, sondern von Betrügern, die versuchen, persönliche Daten und Bankinformationen zu stehlen. Wer dem Link folgt, wird auf eine betrügerische Webseite weitergeleitet, die darauf abzielt, vertrauliche Informationen wie Kontodaten oder Online-Banking-Zugangsdaten abzugreifen.
Merkmale der betrügerischen E-Mail:
- Unpersönliche Anrede: Seriöse Institutionen verwenden in der Regel den vollständigen Namen des Empfängers.
- Dringlichkeitsdruck: Formulierungen wie „schnelle Aktion erforderlich“ sollen die Empfänger zu unüberlegtem Handeln bewegen.
- Ungewöhnliche Rückerstattungssumme: Die Angabe eines Betrags von 37,72 € erscheint willkürlich und unüblich.
- Aufforderung zum Klick auf einen Link oder Button: Behörden oder seriöse Unternehmen fordern in der Regel keine sensiblen Daten per E-Mail an.
- Verdächtige Absenderadresse: Häufig stammt die Nachricht von einer unbekannten oder gefälschten E-Mail-Adresse.
Empfohlene Maßnahmen:
- Ignorieren und Löschen Sie die E-Mail.
- Klicken Sie keinesfalls auf den enthaltenen Link oder Button.
- Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen ein.
- Melden Sie die Betrugs-Mail an die Verbraucherzentrale oder die zuständigen Behörden.
- Falls Unsicherheiten bestehen, nehmen Sie direkt über die offizielle Webseite oder Telefonnummer Kontakt mit der Rundfunkbehörde auf.
Betrugsversuche dieser Art – auch als Phishing bekannt – sind weit verbreitet. Es ist ratsam, stets misstrauisch gegenüber unerwarteten Zahlungsaufforderungen oder Rückerstattungsversprechen per E-Mail zu sein. Bitte informieren Sie auch Angehörige und Bekannte über diese Masche, um eine Weiterverbreitung des Betrugs zu verhindern.
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