United Capital RE Leipzig – Kevin Rader und Sven Schwarzat bald „persona non grata“ in Leipzig?

Eine Prominenz erlangen diese Herren derzeit, die man sich so als Unternehmer sicherlich nicht gewünscht hat und dies nahezu alles wegen eines kleinen Artikels in einer Studentenzeitung.

Einen Artikel, der dem Unternehmen bzw. den dort handelnden Personen nicht gefallen hatte. Man ist dagegen dann juristisch vorgegangen, hat dann aber in letzter Minute „die Reißleine gezogen“, indem man die Klage vor dem Landgericht Leipzig zurückgezogen hatte.

Möglicherweise hatte man im Unternehmen von Kevin Rader und Sven Schwarzat nun gedacht“, dass damit der Vorgang dann erledigt sei“. Dem ist aber nicht so, denn natürlich ist die Diskussion um die möglicherweise „zweifelhaften Methoden des Unternehmens im Immobilienbereich“ gerade erst entfacht.

Etwas, was den genannten Herren das Geschäft in Leipzig dann zukünftig schwer machen könnte. Mit Verlaub, stimmen die erhobenen Vorwürfe, dann sind beide Herren sicherlich keine „Morgengabe für den Beruf eines Unternehmers“.

Längst hat der Vorgang aber auch die Stadtpolitik erreicht:

Zitat aus einem Bericht der LVZ:

In dieser Woche verbreitete gleichwohl auch die Leipziger Stadtverwaltung im öffentlichen Ratsinformationssystem ihr gemeldete Vorwürfe zu dem Unternehmen, was sehr ungewöhnlich ist. In der Antwort auf eine Anfrage von Stadträtin Juliane Nagel (Linke) zum „Mieter*innenfeindlichen Geschäftsgebaren der United Capital RE“ ließ das Baudezernat wissen, der Stadt seien schon mehr als 40 Objekte gemeldet worden, für die „Verstöße gegen erhaltungs- und baurechtliche Vorschriften vermutet werden“. Es handle sich um Wohnungen oder Gebäude, die der Firma oder ihren Geschäftsführern als Privatpersonen zugeordnet werden könnten.

Zitat Ende

Selbst damit dürfte die öffentliche Diskussion zu dem Unternehmen nicht abreißen. Im Gegenteil, das Unternehmen wird es nun schwer haben, in Leipzig neue Geschäfte zu machen.

Das Unternehmen sieht den Vorgang völlig anders, will aber offensichtlich zu den konkreten Vorwürfen dann keine Stellung beziehen.

Zitat:

„Leider können wir aus Datenschutzgründen kaum weitergehende Informationen geben, als was auf unserer Internetpräsenz steht. Wir handeln aber als junges Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen und halten uns an Gesetze. Wir stehen im Austausch mit unseren Mietern und sind immer an einer für beide Seiten zufriedenstellenden Situation interessiert.“

Wir sagen: Machen Sie sich bitte in Leipzig „vom Acker“ Herr Schwarzat und Herr Rader. Sie bringen eine ganze Branche „in Verruf“ mit Ihrem Handeln.

https://www.diebewertung.de/united-capital-re-gmbh-bilanziell-ueberschuldet/

One Comment

  1. Tim Strupovic Mittwoch, 30.11.2022 at 10:21 - Reply

    ….bald „persona non grata“ – bald? Naja wenn man in die Zeit Campus Ausgabe 39 vom Herbst/Winter 2022 sowie den aktuellen Kreuzer (Stadtmagazin) 12/2022 schaut dürfte sich die Masche der beiden Herren bald für nicht mehr durchsetzbar erweisen. Von unlauteren Geschäftsgebaren, „lügen“ und „vortäuschen“ ist da die Rede. Was sagen Anleger / Inverstoren / andere Vermieter in Leipzig zu dem Thema? United Capital RE GmbH Leipzig bald nur noch „Nachwendegeschichte“? Warten wir mal ab.

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