Unister aus Leipzig erneut in den Negativschlagzeilen, nicht ab-in-den-urlaub.de, sondern ab-zum-arbeitsamt.de heißt jetzt für so manchen Mitarbeiter die Devise

Unister wird mit jeder negativen Berichterstattung für einen potentiellen Käufer billiger, so ein Insider aus dem Unternehmenshandel. Manche spekulieren das dies genau der Grund ist, warum so viele negative Nachrichten zum und über das Unternehmen Unister in den Medien veröffentlicht werden. Unister hat sich nicht erst in den letzten Monaten zu einem „skandalträchtigen Unternehmen“ entwickelt. Unister spricht nach Medienangeben in einer eigenen Stellungnahme von einer Zeit der harten Entscheidungen. Dies kann man auch so interpretieren, dass dies erst der Beginn weiterer negativer Unister Entscheidungen ist die dann irgendwann an die Öffentlichkeit gelangen.150 Mitarbeiter müssen gehen, erhielten vom Unternehmen Unister sogenannte Abwicklungsverträge.Unister will durchs ein „Effizienssteigerungsprogramm“ insgesamt 30 Millionen Euro an Kosten einsparen. Natürlich ist so mancher von einer Kündigung betroffene Mitarbeiter über seinen Noch-Arbeitgeber verärgert, vor allem auch darüber, dass so manchem von den Betroffenen noch vor kurzem von dem Vorgesetzten versichert worden sein soll, „sie seien nicht betroffen von der Kündigung“. Unister ist derzeit ein Unternehmen voller Unruhe, die natürlich durch solche Entscheidungen nicht eingedämmt wird. Bedenkt man noch die Auseinandersetzungen innerhalb der Unister Holding GmbH unter den Gesellschaftern, dann weiß man das dies nicht der letzte Bericht über negativen Nachrichten aus dem Unternehmen Unister gewesen sein wird. In diesem Zusammenahng ist uns zudem bekanntgeworden, dass sich Aktionäre und  Anleihezeichner des Unternehmens Travel24.com derzeit darüber unterhalten, gemeinsam gegen das Unternehmen vorzugehen. Hier sollen die Gesichtspunkte „Börsenkurs und Zielinvestments der Anleihe“ eine große Rolle spielen. Nach unserer Kenntnis, lässt ein Großaktionär des Unternehmens Travel24.com derzeit über Rechtsanwälte juristische Möglichkeiten ausloten. Auch das wird dann sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten nochmals den einen oder anderen Bericht wert sein. Gespannt sein darf man als Außenstehender sicherlich auch, auf den Ausgang der noch anstehenden Gerichstverfahren. Auch hier droht Unister und so manchem Mitarbeiter und Gesellschafter von Unister, sicherlich noch die eine oder andere juristische Niederlage. Gesellschafter Steffen Göpel von der Unister Holding GmbH aus Leipzig würde sich sicherlich wünschen, dass Unister einmal so effektiv und ruhig geführt wird wie sein Unternehmen GRK Holding. Manchmal mag Steffen Göpel seinen Einsteig beim Unternehmen Unister schon jetzt bereuen. Nun, auch für Unister wird es wieder bessere Tage geben.

Leave A Comment