Tue Gutes und rede nicht darüber

Das ist die Devise von drei großen Spendern aus der Schweiz, die wir persönlich seit Jahren kennen. Immer wenn Not am Geld ist für den Leipziger Tafel e.V., dann bewegen die nicht nur ihren Hintern sondern auch ihr Bankkonto. Was soll man dazu sagen, außer

DANKE!

Das ist in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich, denn heutzutage denkt fast jeder nur an sich. Natürlich hat auch die Leipziger Tafel derzeit mit dem alles beherrschenden Thema „Coronavirus“ zu tun. Hygienemaßnahmen für Mitarbeiter und Kunden wurden verschärft, so Dr. Werner Wehmer.

Wir müssen bei dem vielen Publikumsverkehr natürlich vor allem auf die Gesundheit unserer Mitarbeiter und freiwilligen Helfer achten, denn diese brauchen wir natürlich, um weiterhin jeden Monat 16.000 Menschen, die unserer Hilfe in Leipzig bedürfen, auch helfen zu können.

Wir haben viele ältere Menschen in unserer Kundschaft, Menschen die besonders anfällig für den Coronavirus sind. Genau diesen Menschen wollen wir natürlich auch dann helfen, wenn sie von ihrem zu Hause nicht mehr zur Tafel kommen können, um hier einzukaufen.

Um sie zu Hause mit frischen Lebensmitteln zu versorgen, benötigen wir ein Kühlfahrzeug, einen Volkswagen Caddy oder etwas ähnliches, denn der Sommer steht vor der Tür. Auch dann rechnen wir natürlich noch mit den Auswirkungen des Coronavirus.

Bei unseren frischen Lebensmitteln achten wir natürlich auch darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird während des Transportes der Lebensmittel zu unseren Kunden, so Dr. Werner Wehmer vom Leipziger Tafel e.V.

Im normalen Tagesgeschäft haben wir dafür große Transporter im Einsatz, aber mit denen direkt zu unseren Kunden zu fahren, geht nicht. Deshalb brauchten wir nun kurzfristig diese Lösung.

Natürlich sind wir dankbar für Menschen, die uns helfen wollen, denn die Leipziger Tafel kann ihren Dienst nur dann weiterhin erbringen, wenn es genügend Spender gibt, denn sie finanziert sich nur aus Spenden nicht aber aus öffentlichen Geldern.

Die Stadt Leipzig hat uns bis zum heutigen Tage keinerlei finanzielle Zuweisungen zukommen lassen. Ein Armutszeugnis für diese so reiche Stadt.

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