Staatsanwaltschaft Nürnberg Fürth deckt Millionenschweren Betrug an Kleinanlegern auf

Nach unseren Informationen handelt der Bericht über das Unternehmen Sinus Capital aus Nürnberg. Hier hatte die BaFin die Rückabwicklung angeordnet, da die BaFin hier ein Einlagengeschäft gesehen hat, welches genehmigungspflichtige gewesen wäre. Über die entsprechenden Genehmigungen verfügte die Unternehmer bzw. die Gesellschaft allerdings nicht. http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2013/vm_130930_sinus_capital.html?nn=2819266

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat offenbar einen millionenschweren Betrug aufgedeckt. Der 35-jährige Beschuldigte soll mindestens 750 Kleinanleger betrogen haben, die wohl leer ausgehen werden. Stand: 12.02.2014

Die Behörde führt ein Ermittlungsverfahren gegen den Finanzvermittler aus Nürnberg, bestätigte Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Den bisherigen Schaden beziffert die Staatsanwaltschaft auf etwa acht Millionen Euro.

Durchsuchungsaktion der Ermittler

Ende Januar hatten die Ermittler die Wohn- und Geschäftsräume des Finanzvermittlers durchsucht und zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt. Der bisher aufgedeckte Schaden und die 750 Geprellten ergeben sich aus den dabei sichergestellten Dokumenten – es ist durchaus möglich, dass beide Zahlen noch höher liegen könnten.

Kostendeckung statt Rendite

Nach den Erkenntnissen kaufte der Finanzvermittler arglosen Kleinanlegern Forderungen aus Kapitallebensversicherungen ab. Er versprach ihnen demnach eine jährliche Rendite zwischen sechs und zehn Prozent. Die Kundengelder soll der 35-Jährige aber dazu verwendet haben, laufende Kosten zu decken, vermutet die Staatsanwaltschaft.

Gehen Kleinanleger leer aus?

BR-Recherchen zufolge hatte die Finanzaufsicht BaFin dem Mann sogenannte Einlagengeschäfte bereits im Juli 2013 verboten, da er keine entsprechende Erlaubnis dafür besaß. Die Behörde ordnete die Auszahlung der eingesammelten Gelder an. Offenbar kam der 35-Jährige der Anweisung nicht nach, sodass er sich nun mit strafrechtlichen Ermittlungen konfrontiert sieht. Ob die Kleinanleger ihr Geld zurückerhalten, ist derzeit noch unklar. Weder der Beschuldigte selbst noch ein Vertreter seiner in Nürnberg ansässigen Aktiengesellschaft wollten auf eine schriftliche Anfrage des BR Stellung zu den Vorwürfen nehmen.

Quelle:BR

6 Comments

  1. Makler Montag, 09.06.2014 at 20:49 - Reply

    Sondervermögen? Ich lach mich schlapp, so einen Blödsinn haben nur der Fries und der Eger erzählt. Macht der Eger ja immer noch mit seiner neuen Firma. Da macht der Zuber ja wieder fleißig mit kann man Nachlesen. Ich kann die sichersten Investment empfehlen und verkaufen an den Kunde. Wenn das Geld nicht ankommt wo es soll, werden die Kundengelder veruntreut. Wenn dich deine Mami losschickt mit der hart erarbeiteten Familienkohle um Brot und Wurst zu kaufen, und du kaufst dir mit der Kohle ein Riesen Eis, dann hattest nur du was davon und alle anderen müssen fasten. So war es bei Sinus so wird es wieder sein:

  2. Geschädigter Sonntag, 08.06.2014 at 16:12 - Reply

    Herr Zuber scheint der einzige zu sein, der sich überhaupt noch zu Wort meldet und versucht zu helfen. Es kommt nur folgende Frage auf. Alle reden vom Betrug an den Kunden, die ihre LV verkauft haben. Aber warum bekommen die Kunden, die einfach nur Gold gekauft haben und dieses im Depot lagern Post vom Insolventsverwalter mit der Mitteilung, sie könnten nicht mehr über ihr Gold verfügen. Ich denke es handelt sich hier um sicheres Sondervermögen?

  3. Makler Samstag, 15.02.2014 at 15:52 - Reply

    Keiner will Herrn Zuber fertig machen wie Sie schreiben. Herr Zuber könnte viel mehr als jeder andere zur Aufklärung beitragen. Er muss nur erzählen was er weis und was er vermutet hat. Dann können handelnde Personen zur Rechenschaft gezogen werden. Derzeit wissen vielleicht 5% der Anleger das es sein könnte das Sie ihr Geld verlieren. Es wird der Tag kommen wo es mehr erfahren werden, die werden dann hier schreiben von wem Sie was erzählt bekamen das Sie abgeschlossen haben. Da werden noch sehr viele ihren Ruf schädigen durch Sinus.

    Anmerkung der Redaktion
    Der Inhalt wurde aus redaktionellen Gründen geändert.

  4. Gastkommentator Freitag, 14.02.2014 at 18:31 - Reply

    Ich möchte nach all den unsäglichen unseriösen Kommentaren hier auch einmal einen Kommentar dalassen. Ich kenne Herrn Zuber nicht persönlich und auch die Firma Sinus nicht. Ich komme jedoch beruflich ursprünglich aus dem juristischen Bereich und bin mehr als entsetzt, was sogenannte Berufskollegen hier an Unwahrheiten hinterlassen, nur um eventuell von sich selbst abzulenken oder auf dubiose Art und Weise hier Menschen so dermaßen zu rufschädigen, um die Kunden abzuwerben. Ein seriöser Makler oder Finanzmensch hat sowas in keinster Weise nötig!!!!! Ich kann nur hoffen, dass Herr Zuber es schafft, diesen Rufmördern mit den besten Anwälten beizukommen, damit er beruflich neu durchstarten kann. Jeder, der sich vernünftig mit der Geschichte auseinandersetzt MUSS erkennen, dass Herr Zuber keine Prokura hatte und somit von gewissen Geschäften nichts wissen KONNTE. Weshalb sein Name so unsäglich in den Schmutz gezogen wird, ist nicht nachvollziehbar. Ich kann nur hoffen, dass sich alles rückhaltlos aufklären lässt und Herr Zuber schnellstmöglich rehabilitiert wird!!

  5. Goldmarie Freitag, 14.02.2014 at 14:46 - Reply

    Das sind ja endlich mal Fakten was im Hause Sinus vorging! :(

  6. Makler Donnerstag, 13.02.2014 at 09:32 - Reply

    Auskünfte erhalten Sie wie in einem anderen Bericht angeboten beim Vertriebschef:

    Anmerkung der Redaktion
    Der Inhalt wurde aus redaktionellen Gründen geändert.

Leave A Comment