Schuldenbremse einfach erklärte

Published On: Sonntag, 07.04.2024By Tags:

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil findet, dass jetzt kein guter Zeitpunkt zum Sparen ist. Er glaubt, dass Deutschland mit seiner Regel, nicht mehr Geld auszugeben als es hat (Schuldenbremse), auf dem falschen Weg ist. Es ist schwierig, diese Regel zu ändern, weil viele Politiker damit nicht einverstanden sind. Aber man kann lernen, damit umzugehen.

Die Schuldenbremse bedeutet, dass der Staat nicht mehr Geld ausgeben darf, als er hat. Früher konnte der Staat mehr Geld ausgeben, wenn er meinte, dass es für die Zukunft wichtig ist. Seit 2009 sagt das Gesetz, dass das nicht mehr so einfach geht.

Der Finanzminister Christian Lindner möchte an dieser Regel festhalten und sagt, dass es möglich ist, wenn man an einigen Stellen spart. Trotzdem gibt es Bereiche, wie Verteidigung und Umweltschutz, wo mehr Geld gebraucht wird. Lindner denkt aber, dass es genug Geld gibt, um alles zu bezahlen, was nötig ist.

Ein Wirtschaftsberatungsteam meint, dass der Staat nicht mehr Schulden machen muss, weil er mehr Steuern einnimmt als früher. Die Wirtschaft geht gut, und dadurch gibt es auch mehr Geld für den Staat.

Wegen der vielen Leute, die arbeiten, und weil Rentner mehr Steuern zahlen, kommt auch mehr Geld in die Staatskasse.

Obwohl die Länder keine neuen Schulden machen dürfen, hat der Bund ein bisschen Spielraum, um doch Schulden zu machen. Es gibt auch Sonderregeln, die in bestimmten Situationen helfen können.

Während der Corona-Zeit musste die Schuldenbremse pausiert werden, weil der Staat viel Geld ausgeben musste, um die Krise zu bewältigen. Trotzdem ist Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern nicht so stark verschuldet.

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