Sachsen Dulig schmeißt hin – eine gute Nachricht für die Sachsen SPD

Eine gute Nachricht für die SPD, auch so kann man die Meldung sehen, dass SPD Chef Martin Dulig nicht mehr erneut zur Wahl des Parteivorsitzenden der SPD Sachsen antreten wird. Dulig hat die Partei in seiner Amtszeit für persönliche Karrierepläne missbraucht, nie die SPD als die Partei gesehen, der er dienen will.

Für ihn hieß es immer „Martin zuerst“. Allein sein unglaubliches Verhalten bei den letzten Koalitionsverhandlungen nach der letzten Landtagswahl zeigt das deutlich, was Martin Dulig wichtig ist – ER. Dulig hatte darauf bestanden, eine „neue politische Funktion“ zu schaffen, die Funktion des 2. stellvertretenden Ministerpräsidenten für Sachsen. Was für ein „eitler Pfau“, konnte man damals viele Kollegen von Martin Dulig kommentieren hören.

Nun berichtet die BILD Zeitung:

Sachsens Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Martin Dulig (47) will nicht mehr SPD-Parteichef sein – am Freitag, wenige Wochen vor der Bundestagswahl, kündigt er seinen Rückzug an.

Die Ankündigung vor der Wahl im September wirft kein gutes Licht auf den Zustand der Partei.

Insider mutmaßen, Dulig wolle mit dem vorzeitigen Rückzug für ein mögliches schlechtes Abschneiden bei der Bundestagswahl (2017: 10,5%) nicht allein verantwortlich sein. Er selbst sagte am Freitag: „Die Sachsen-SPD braucht einen neuen Impuls.“

Zitat Ende

In der Tat muss die Sachsen SPD bei der anstehenden Bundestagswahl mit einem erneuten Desasterergebnis rechnen. Derzeit sind es nicht einmal mehr 7%, die die SPD in Sachsen wählen würden, wenn morgen Bundestagswahl wäre. Was Dulig, sonst wäre er nicht Dulig, behalten will, ist natürlich sein Amt als Wirtschaftsminister, Frühstücksminister in Dresden genannt.

Ob die neuen Chefs der SPD in Sachsen dies aber dann so mittragen werden, wird man abwarten müssen. Möglich, dass die beiden SPD Minister Köpping und Dulig dann den neuen SPD Vorsitzenden in Sachsen im Amt weichen müssen. Mit Martin Dulig als Wirtschaftsminister würde Sachsen sicherlich nicht viel verlieren. Im Gegenteil, Wirtschaftspolitik in Sachsen hätte endlich wieder eine Chance.

Leave A Comment