Reise Service Deutschland (GF Zsifkovits, Horst und Dr. Andreas Zangemeister) nur in Österreich in der Kritik?

Die Geschäfte des Unternehmens Reise Service Deutschland GmbH scheinen hervorragend zu laufen, zumindest kann man dies der aktuellen im Unternehmensregister kostenfrei zugänglichen Bilanz entnehmen. Nur, da wir alle wissen, das Geld, welches der eine verdient, eine andere Person verliert, darf man nach einem aktuellen Bericht aus Österreich natürlich hier einmal die Frage stellen, ob die Berichte aus Österreich stimmen? Sollte dies so sein, dann wäre es vermutlich bald wesentlich schwieriger für das Unternehmen, in Österreich und Deutschland gute Geschäfte zu machen. Kunden würden sich dann zweimal überlegen, mit dem Unternehmen eine Reise zu machen.In dem Bericht in österreichischen Medien heißt es zu dem Unternehmen: „Mit günstigen Preisen wirbt der Veranstalter Reise Service Deutschland (RSD) für Rundreisen auf Kreta. Teil dieser „Studienreisen“ ist der Besuch von Handwerksbetrieben, wo Teppiche und Schmuck verkauft werden. Die dort erstandenen Souvenirs können teuer kommen, ein Rücktritt vom Kaufvertrag ist schwierig. Das Europäische Verbraucherzentrum Österreich (EVZ) rät zu Vorsicht.“

http://help.orf.at/stories/2918424

Natürlich muss sich das Unternehmen Reise Service Deutschland (RSD) von solch einem Bericht distanzieren, um nicht selber in den Verdacht zu geraten, an diesem Reisekonstrukt mitzuwirken.Vielleicht lesen das ja einige User und teilen uns ihre persönliche individuelle Erfahrung mit dem Unternehmen Reise Service Deutschland (RSD) mit. Das man nur mit solchen „Schnäppchenangeboten“ soviel Geld verdienen kann, ist dann schon sehr beachtlich.

RSD Reise Service Deutschland GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016

A. Grundlagen der Gesellschaft

1. Geschäftsmodell

Die RSD Reise Service Deutschland GmbH (RSD) ist ein Reiseveranstalter. Die RSD erbringt Leistungen im Bereich der Touristik, insbesondere die Organisation und Durchführung von Reisen und der Betrieb eines Reisebüros. Aufgrund der Umstellung des abweichenden Wirtschaftsjahres auf das Kalenderwirtschaftsjahr im Vorjahr sind die Vorjahreszahlen nur bedingt vergleichbar.

B. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin in einer guten Verfassung. Die Beschäftigung hat im vergangenen Jahr abermals einen neuen Höchststand erklommen, und die Arbeitslosigkeit ist weiter zurückgegangen. Moderat gestiegenen Arbeitseinkommen standen noch geringere Preissteigerungen gegenüber. Daher nahm das real verfügbare Einkommen zu. All diese Faktoren stützten die Binnennachfrage. In diesem und in den nächsten Jahren dürfte die wirtschaftliche Entwicklung weiter aufwärtsgerichtet bleiben. Dabei werden die wesentlichen Impulse erneut von der Binnennachfrage kommen. Sie profitiert weiter von der günstigen Arbeitsmarktlage und den steigenden realen Einkommen der privaten Haushalte. Die Ökonomen rechnen für das Jahr 2017 mit einem kalenderbereinigten Wachstum von 1,8 % und für die Folgejahre mit etwas geringeren Raten.

Die konjunkturelle Erholung im Euroraum bleibt insgesamt moderat. Viele Probleme im Euroraum sind aber nichtkonjunktureller Natur. Es besteht weiterhin eine Fülle politischer Risiken im Prognosezeitraum. Zu diesen Unwägbarkeiten zählen die EU-Austrittsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich, wichtige Wahlen in den größten Mitgliedsländern, sowie die schwer kalkulierbare Wirtschafts- und Handelspolitik der neuen US-Administration.

2. Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die gesamtpolitischen Rahmenbedingungen für das Hauptreiseziel Türkei haben sich seit September 2015 stark verschlechtert. Neben Terroranschlägen u.a. in Ankara und Istanbul haben auch bürgerkriegsähnliche Zustände in den Kurdengebieten der Südost-Türkei sowie die Lage im Grenzgebiet zu Syrien zu drastischen Buchungsrückgängen von bis zu 40% bei nahezu allen Reiseveranstaltern geführt.

Auch die durch die Kampfhandlungen in Syrien befeuerte Flüchtlingskrise hat hierzu beigetragen. Es ist davon auszugehen, basieren auf den politischen Spannungen zwischen der EU und der Türkei, dass sich diese Situation nicht kurzfristig ändert. Die RSD hat vor diesem Hintergrund ihr Produktprogramm restrukturiert. Zukünftig sollen den Kunden verstärkt Reisen in EU – Länder angeboten werden. Neben den weiterhin erfolgreichen Destinationen in den VAE, Marokko, Zypern und Malta haben diese neuen Produkte das Türkei-Produkt substituiert.

3. Geschäftsverlauf

3.1 Ertragslage

Der Umsatz der RSD Reiseservice Deutschland GmbH betrug im Wirtschaftsjahr 2016 TEuro 72.506 (Vorjahr TEuro 33.764) und hat sich wie prognostiziert entwickelt. Die bezogenen Reisevorleistungen und sonstigen Fremdleistungen beliefen sich auf TEuro 55.873 (Vorjahr TEuro 24.192). Der Rohgewinn im Wirtschaftsjahr betrug TEuro 16.634 (Vorjahr TEuro 9.571). Die Personalaufwendungen beliefen sich im Wirtschaftsjahr TEuro 5.101 (Vorjahr TEuro 1.849). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen TEuro 2.505 (Vorjahr TEuro 1.337) bzw. die sonstigen betrieblichen Erträge TEuro 99 (Vorjahr TEuro 30).

Das Finanzergebnis betrug TEuro -76 (Vorjahr TEuro 659).

Das Ergebnis nach Steuern im Berichtsjahr TEuro 5.903 (Vorjahr TEuro 4.761).

3.2 Finanzlage

Der RSD Reiseservice Deutschland GmbH stand im Wirtschaftsjahr 2016 ausreichende Liquidität (flüssige Mittel bzw. verfügbare Kreditlinien) zur Verfügung. Der im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Cashflow betrug TEuro 6.307 (Vorjahr TEuro 4.889). Die Liquidität 2. Grades betrug 113,3 % (Vorjahr 143,6 %).

3.3 Vermögenslage

Die Bilanzsumme der RSD Reiseservice Deutschland GmbH belief sich zum Bilanzstichtag auf TEuro 36.374. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr (TEuro 24.880) um TEuro 11.494 erhöht.

Gemessen an der Bilanzsumme hat unser Anlagevermögen zum 31.12.2016 einen Anteil von 2,5 % (Vorjahr 4,5 %). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen und die sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich zum Bilanzstichtag von TEuro 10.194 auf TEuro 12.899. Die flüssigen Mittel betrugen TEuro 21.630 (Vorjahr TEuro 11.927).

Das Eigenkapital betrug TEuro 5.895 (Vorjahr TEuro 8.875). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 16,2 % (Vorjahr 35,7 %).

Die Verbindlichkeiten aus erhaltenen Anzahlungen betrugen TEuro 15.535 (Vorjahr TEuro 9.992). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beliefen sich auf TEuro 1.113 (Vorjahr TEuro 816) und die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen TEuro 7.623 (Vorjahr TEuro 1.136). Die sonstigen Verbindlichkeiten erhöhten sich von TEuro 869 auf TEuro 3.793.

4. Finanzielle Leistungsindikatoren

In der nachfolgenden Tabelle werden die relevanten finanziellen Leistungsindikatoren des Berichtsjahres und des Vorjahres dargestellt:

Finanzielle Leistungsindikatoren

in TEuro 2016 Rumpf-WJ 2015
Umsatz 72.506 33.764
EBIT 8.690 6.287
EBITDA 9.126 6.416
Jahresüberschuss 5.870 4.760
EBIT-Rendite 12,0 % 18,6 %

5. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Personal

Qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, bestehendes Personal zu binden sowie die Mitarbeiter kontinuierlich zu fördern und weiterzuentwickeln sind die Ziele des Personalmanagements bei der RSD GmbH.

Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten ist 2016 auf 108 gesunken (VJ 121). Um Eltern nach der individuell vereinbarten Elternzeit schnell und problemlos wieder ins Berufsleben zu integrieren, bietet ihnen die RSD GmbH individuelle und flexible Lösungen an.

Die Qualifikation der Belegschaft erfordert Investitionen in die Aus- und Weiterbildung. Diese betrugen im Wirtschaftsjahr 2016 TEUR 11 (Vorjahr TEUR 10).

Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für die gute Zusammenarbeit und für die Leistungen, die sie auch im vergangenen Jahr wieder für unser Unternehmen erbracht haben.

C. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

1. Prognosebericht

Für das nächste Jahr ist mit einem Wachstum der Kundenzahlen und Umsätze zu rechnen. Neben den weiterhin erfolgreichen Produkten, VAE, Marokko, Malta, Südafrika und Zypern haben neue Destinationen die bisherigen Türkei-Reisen ersetzen können. Die Geschäftsführung geht derzeit von einem Gesamtumsatz von ca. 103 Mio. Euro für das nächste Geschäftsjahr aus.

Die Ertragslage wird sich voraussichtlich parallel zum Umsatz positiv entwickeln, da die neuen Produkte geringere Vertriebskosten aufweisen. Aufgrund des zu erwartenden Cashflows wird die RSD Reiseservice Deutschland GmbH jederzeit problemlos in der Lage sein, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

2. Chancenbericht

Zusätzliche Wachstumschancen für die RSD Reiseservice Deutschland GmbH liegen in der Erschließung neuer Destinationen. Hier stehen insbesondere Reiseziele innerhalb der EU im Mittelpunkt (Griechenland, Spanien, Italien). Aber auch Fernreisen z.B. nach Südafrika, China und Asien sind bereits erfolgreich im Vertrieb. Die neuen Destinationen haben die Einbußen im Türkei-Geschäft kompensiert. Sobald sich die politische Situation in der Türkei wieder beruhigen sollte, wird die RSD in Bezug auf ihr Produktportfolio und ihr Ertragspotential noch stärker im Wettbewerb positioniert sein.

3. Risikobericht

Durch die Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) und der damit verbundenen Ausstrahlwirkung auf Gesellschaften mit beschränkter Haftung werden Geschäftsführungen verpflichtet, ein systematisches Management auszuüben, damit den Fortbestand der Gesellschaften gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden. Ziel des Risikomanagements ist das frühzeitige Erkennen relevanter Risiken und die schnelle Ergreifung geeigneter Gegensteuerungsmaßnahmen.

Wie alle unternehmerischen Tätigkeiten ist auch unser Geschäft nicht frei von Risiken.

a) Branchenorientierte Risiken

Das Buchungsverhalten der Kunden wird auch durch wirtschaftliche Rahmenbedingungen und externe Umfeldfaktoren beeinflusst. Naturkatastrophen, potentielle Terroranschläge oder politische Umwälzungen beeinflussen Urlaubsentscheidungen und somit den geschäftlichen Erfolg in einzelnen Märkten. Dies kann Quell- und Zielmärkte gleichermaßen betreffen. Hier sind insbesondere Gefahren im Grenzgebiet der Türkei zu Syrien sowie die Flüchtlingskrise zu nennen. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Situation mittelfristig nicht ändern wird.

Des Weiteren kann die wirtschaftliche Situation von Leistungsträgern (Hotels, Fluggesellschaften, Agenturen) den Unternehmenserfolg beeinflussen. Hier stellen wir sicher, nur mit leistungsfähigen Partnern zusammenzuarbeiten, die ihrerseits auch über eine ausreichende Risikotragfähigkeit verfügen.

Durch die Präsenz in unterschiedlichen europäischen Quellmärkten sowie die Entwicklung neuer Destinationen bzw. Zielmärkte werden die eingetretenen Risiken im Türkei-Geschäft gemindert.

b) Ertragsorientierte Risiken

Die Wettbewerbsrisiken nehmen zu, da die früher für die Zielländer Türkei, Ägypten, Tunesien eingeplanten Reisenden sich anderen, sicheren Destinationen – vorzugsweise in der EU – zuwenden. Dies wird zwischen den Reiseveranstaltern zu einem Wettlauf um verbliebene Kapazitäten und zu höheren Einkaufspreisen führen. Den Gemeinkostensenkungen werden erhöhte Ausgaben im Marketing für den Test und die Vermarktung neuer Produkte gegenüberstehen.

c. finanzwirtschaftliche Risiken

Die Gesellschaft verfolgt das Ziel, den Unternehmenserfolg gegen finanzielle Risiken jeglicher Art abzusichern, insbesondere gegen die allgemeinen Unternehmensrisiken wie Liquiditäts- und Währungsrisiken. Die vorhandenen Finanzinstrumente wie Guthaben bei Kreditinstituten, Forderungen und Verbindlichkeiten dienen als Basis der laufenden Geldmitteldisposition und gewährleisten die Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit. Die Gesellschaft verfolgt eine konservative Risikopolitik durch Eigenkapitalfinanzierung. Darüber hinaus stehen Kreditlinien zur Verfügung. Die Liquiditätslage der Gesellschaft ist gut. Die Gesellschaft ist keinem bedeutenden Währungsrisiko ausgesetzt.

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Potenzielle Währungsrisiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft beeinflussen könnten, halten wir von untergeordneter Bedeutung. Sicherungsgeschäfte sind derzeit nicht geplant.

4. Gesamtaussage

Risiken der künftigen Entwicklung sehen wir hauptsächlich in unkalkulierbaren Umweltfaktoren der Reiseländer. Vor dem Hintergrund unserer finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken aber gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar. Die Chancen können wir weiter ausbauen.

Das vorhandene Berichtswesen berücksichtigt sowohl mittelfristige bis langfristige Trends wie auch kurzfristige und operative Schwankungen. Durch eine zeitnahe Berichterstattung (täglich, wöchentlich, monatlich) der geschäftsrelevanten Informationen sind auch kurzfristige Reaktionszeiten möglich.

 

Offenburg, 25. Juli 2017

RSD Reise Service Deutschland GmbH

vertreten durch ihre Geschäftsführer

gez. Dr. Andreas Zangemeister, Geschäftsführer

gez. Horst Zsifkovits, Geschäftsführer

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Anlagevermögen 905.539,42 1.124.961,42
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 590.677,00 747.251,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz- und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 588.457,00 745.031,00
2. geleistete Anzahlungen 2.220,00 2.220,00
II. Sachanlagen 157.577,00 220.425,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 157.577,00 220.425,00
III. Finanzanlagen 157.285,42 157.285,42
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 157.285,42 157.285,42
B. Umlaufvermögen 34.681.045,90 22.279.772,08
I. Vorräte 151.558,00 159.106,00
1. fertige Erzeugnisse und Waren 151.558,00 159.106,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 12.899.293,18 10.193.636,52
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.824.965,82 890.750,36
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 7.449.609,99 6.655.640,32
3. sonstige Vermögensgegenstände 3.624.717,37 2.647.245,84
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 1.300,00 1.300,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 21.630.194,72 11.927.029,56
C. Rechnungsabgrenzungsposten 787.066,19 1.475.107,49
Bilanzsumme, Summe Aktiva 36.373.651,51 24.879.840,99

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 5.895.224,06 8.875.219,29
I. gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
1. Eigene Anteile – offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt -3.750,00 -3.750,00
2. eingefordertes Kapital 21.250,00 21.250,00
II. Gewinnrücklagen 3.750,00 3.750,00
1. andere Gewinnrücklagen 3.750,00 3.750,00
III. Bilanzgewinn 5.870.224,06 8.850.219,29
B. Rückstellungen 2.414.165,52 2.592.319,00
1. Steuerrückstellungen 1.867.884,52 1.923.393,00
2. sonstige Rückstellungen 546.281,00 668.926,00
C. Verbindlichkeiten 28.064.261,93 12.812.302,70
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 51,23
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0,00 51,23
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 15.535.378,55 9.992.482,13
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 15.535.378,55 9.992.482,13
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.113.243,28 815.658,02
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 1.113.243,28 815.658,02
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7.622.655,08 1.135.588,33
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 7.622.655,08 1.135.588,33
5. sonstige Verbindlichkeiten 3.792.985,02 868.522,99
davon aus Steuern 2.335.720,53 480.411,83
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 3.722,67 6.761,84
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 3.792.985,02 868.522,99
D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 600.000,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 36.373.651,51 24.879.840,99

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2016 – 31.12.2016
EUR
1.9.2015 – 31.12.2015
EUR
1. Umsatzerlöse 72.506.255,67 33.763.566,70
2. sonstige betriebliche Erträge 99.241,76 30.188,14
davon Erträge aus Währungsumrechnung 21.533,45 3.067,63
3. Materialaufwand 55.872.685,34 24.192.203,68
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 0,00 2.087.888,55
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 55.872.685,34 22.104.315,13
4. Personalaufwand 5.101.147,93 1.848.831,24
a) Löhne und Gehälter 4.294.859,95 1.577.472,11
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 806.287,98 271.359,13
davon für Altersversorgung 17.480,00 5.320,00
5. Abschreibungen 436.751,48 129.345,22
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 436.751,48 129.345,22
6. sonstige betriebliche Aufwendungen 2.505.268,68 1.336.623,63
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung 26.095,47 6.418,71
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 64.518,80 673.319,80
davon aus verbundenen Unternehmen 63.432,40 673.252,97
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 140.726,00 13.842,59
davon an verbundene Unternehmen 763,68 0,00
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag 2.710.547,93 2.185.606,28
10. Ergebnis nach Steuern 5.902.888,87 4.760.622,00
11. sonstige Steuern 32.664,81 628,00
12. Jahresüberschuss 5.870.224,06 4.759.994,00

Ergebnisverwendung

1.1.2016 – 31.12.2016
EUR
1.9.2015 – 31.12.2015
EUR
12. Jahresüberschuss 5.870.224,06 4.759.994,00
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 8.850.219,29 4.090.225,29
14. Vorabausschüttung / beschlossene Ausschüttung GJ 8.850.219,29 0,00
15. Bilanzgewinn 5.870.224,06 8.850.219,29

Anhang

A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: RSD Reise Service Deutschland GmbH
Firmensitz laut Registergericht: München
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: München
Register-Nr.: HRB 180407

Der Jahresabschluss der RSD Reiseservice Deutschland GmbH wurde für das Geschäftsjahr 2016 auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die rechtlichen Bestimmungen des BilRUG wurden auch die Umsatzerlöse des Vorjahres angewandt. Ohne die analoge Anwendung sind im Vorjahresabschluss Umsatzerlöse in Höhe von Euro 32.551.909,31 ausgewiesen.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine große Kapitalgesellschaft.

B. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,00 wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

Beteiligungen zu Anschaffungskosten

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung der erkennbaren Risiken bewertet. Dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko wurde durch die Bildung einer Einzel- bzw. Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei den Kreditinstituten wurden zum Nominalwert angesetzt.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr und Vorjahre betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen die erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

C. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

1. Anlagespiegel für die einzelnen Posten des Anlagevermögens

Die Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ist im beigefügten Anlagespiegel dargestellt, ebenso die Geschäftsjahresabschreibungen.

2. Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Euro 1.300,00 mit einer Laufzeit von mehr als 1 Jahr enthalten.

3. Gewinn-/Verlustvortrag bei teilweiser Ergebnisverwendung

Bei Aufstellung der Bilanz unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von Euro 8.850.219,29 einbezogen.

5. Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen sind die nachfolgenden wesentlichen Rückstellungen enthalten:

Rückstellungen für Urlaub/Überstunden/Berufsgenossenschaft Euro 150.281,00 Vorjahr 131.926,00
Rückstellungen für Prozesskosten, Erlösschmälerungen und ausstehende Rechnungen Euro 342.000,00 Vorjahr 448.000,00
Rückstellungen für Jahresabschlusserstellung und Prüfung Euro 48.000,00 Vorjahr 83.000,00

6. Angaben zu Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern,

Sachverhalt Betrag
Verbindlichkeiten Gesellschafter aus Ausschüttungen Euro 1.079.922,00

Es handelt sich um Verbindlichkeiten im Sinne des § 42 Abs. 3 GmbH-Gesetz.

7. Verbindlichkeiten

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, ergibt sich aus dem nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel.

davon mit einer Restlaufzeit von
Art der Verbindlichkeiten Gesamtbetrag
Euro
< 1 Jahr
Euro
1 – 5 Jahre
Euro
>5 Jahre
Euro
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 0,00 0,00 0,00
Vorjahr 51,23 51,23 0,00 0,00
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 15.535.378,55 15.535.378,55 0,00 0,00
Vorjahr 9.992.482,13 9.992.482,13 0,00 0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.113.243,28 1.113.243,28 0,00 0,00
Vorjahr 815.658,02 815.658,02 0,00 0,00
Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen 7.622.655,08 7.622.655,08 0,00 0,00
Vorjahr 1.135.588,33 1.135.588,33 0,00 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten 3.792.985,02 3.792.985,02 0,00 0,00
Vorjahr 868.522,99 868.522,99 0,00 0,00

Es bestehen branchenübliche Eigentumsvorbehalte.

8. Haftungsverhältnisse

Es bestehen Rückgriffsrisiken aus Bankavalen zum 31. Dezember 2016 in Höhe von TEuro 9.014.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Aus Mietverträgen bestehen im Jahr 2017 finanzielle Verpflichtungen in Höhe von TEuro 295 (VJ TEuro 315) und in den Jahren 2018 bis 2021 in Höhe von TEuro 858 (VJ TEuro 1.261) und ab 2022 TEuro 113 (VJ TEuro 154).

D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Aufgliederung der Umsatzerlöse (gilt nicht für mittelgroße Kapitalgesellschaften)

Die Umsatzerlöse werden gemäß § 285 Nr. 4 HGB wie folgt aufgegliedert:

Geographisch bestimmter Markt Umsatz
Umsatzerlöse Inland Euro 2.166.631,89
Umsatzerlöse EU Euro 17.497.540,24
Umsatzerlöse Drittland Euro 52.842.083,54

2. Materialaufwand

Der Materialaufwand des Geschäftsjahrs beträgt Euro 55.872.685,34 und gliedert sich wie folgt:

Materialaufwand Euro
Fremdleistungen 55.872.685,34

3. Personalaufwand

Der Personalaufwand des Geschäftsjahrs beträgt Euro 5.101.147,93 und gliedert sich wie folgt:

Personalaufwand Euro
a) Löhne und Gehälter 4.294.859,95
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für die Altersversorgung und Unterstützung 806.287,98
davon für Altersversorgung 17.480,00

E. Sonstige Pflichtangaben

1. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahrs im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen Berichtsjahr Vorjahr
Angestellte 102 110
Aushilfen 6 11

Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter beträgt damit 108 (Vorjahr 121).

2. Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Dr. Andreas Zangemeister

Horst Zsifkovits

3. Vergütungen der Mitglieder der Unternehmensorgane

Hinsichtlich der Bezüge wird die Befreiung des § 286 Abs. 4 HGB in Anspruch genommen.

4. Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der Anteile

Gemäß § 285 Nr. 11b HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname / Sitz Anteilshöhe Jahresergebnis
Euro
Eigenkapital
Euro
First Voyages France GmbH 20,0 % 6.143.713,44 1.192.029,16

5. Konzernzugehörigkeit

Der Jahresabschluss der RSD Reiseservice Deutschland GmbH wird in den Konzernabschluss der Christian Funk Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Offenburg einbezogen.

Der Konzernabschluss wird zur Veröffentlichung unter HRB 703588 beim Bundesanzeiger eingereicht.

6. Honorar des Abschlussprüfers

Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar entfällt ausschließlich auf die Abschlussprüfungsleistungen und beträgt TEuro 20.000,00.

7. Vorgänge von besonderer Bedeutung

Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten.

8. Vorschlag bzw. Beschluss zur Ergebnisverwendung

Die Gesellschafterversammlung beschließt die folgende Ergebnisverwendung:

Auf neue Rechnung werden Euro 5.870.224,06 vorgetragen.

 

Offenburg, 25. Juli 2017

RSD Reiseservice Deutschland GmbH

vertreten durch ihre Geschäftsführer

gez. Dr. Andreas Zangemeister, Geschäftsführer

gez. Horst Zsifkovits, Geschäftsführer

Anlagespiegel

Anschaffungs‑ Herstellungskosten
01.01.2016
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Umbuchungen
EUR
31.12.2016
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.898.375,57 197.510,00 2.095.885,57
2. geleistete Anzahlungen 2.220,00 2.220,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.900.595,57 197.510,00 2.098.105,57
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 32.375,67 32.375,67
2. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung 741.589,95 19.819,48 4.972,62 756.436,81
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Sachanlagen 773.965,62 19.819,48 4.972,62 788.812,48
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen 157.285,43 157.285,43
Finanzanlagen 157.285,43 157.285,43
2.831.846,62 217.329,48 4.972,62 3.044.203,48
Abschreibungen
kumulierte 01.01.2016
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Abgänge
EUR
Umbuchungen
EUR
kumulierte 31.12.2016
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1.153.344,57 354.084,00 1.507.428,57
2. geleistete Anzahlungen
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.153.344,57 354.084,00 1.507.428,57
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 3.778,67 3.238,00 7.016,67
2. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung 549.761,95 79.429,48 4.972,62 624.218,81
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Sachanlagen 553.540,62 82.667,48 4.972,62 631.235,48
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen
Finanzanlagen
1.706.885,19 436.751,48 4.972,62 2.138.664,05
Zuschreibungen Buchwert
Geschäftsjahr
EUR
31.12.2016
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 588.457,00
2. geleistete Anzahlungen 2.220,00
Immaterielle Vermögensgegenstände 590.677,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen 25.359,00
2. andere Anlagen, Betriebs‑ und Geschäftsausstattung 132.218,00
3. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Sachanlagen 157.577,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen 157.285,43
Finanzanlagen 157.285,43
905.539,43

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 26.07.2017 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der RSD Reise Service Deutschland GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Bei der Aufstellung des Lageberichtes wurden die gesetzlichen Vorschriften beachtet Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Kehl, den 26.07.2017

Metropol Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Deffner, Wirtschaftsprüfer

One Comment

  1. Manfred Recker Mittwoch, 31.07.2019 at 10:27 - Reply

    Man wird schon sehr von oben herab behandelt, wenn man einen Vertrag abgeschlossen hat. Änderungen jedweder Art sind ein Gräuel für RSD. Sie lehnen entweder alles ab oder streichen zu viel. Persönlich geht da gar nichts. Und, was den Preis angeht, der stimmt am ende der Reise immer, denn die Zubuchungen sind entsprechend.
    Ich wollte verlängern, ohne Kosten für RSD. Ging angeblich nicht, weil die Pauschalreise das nicht ermöglicht und der Sitz im Flieger frei wäre. Ist das ein Problem? Für RSD ja.
    Dann wollte ich aus dem Genusspaket das Abendessen herausnehmen lassen. Sofort wird gegen Gebühr das gesamte Paket gestrichen.
    Ich muss mir sehr genau überlegen, ob ich RSD noch einmal nutze. Berge&Meer bieten auch hervorragende Konditionen.

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