Recht bekommt der, der das meiste Geld hat

Eine alte Behauptung die sicherlich ihre Berechtigung hat, aber seit einigen Jahrzehnten muss das nicht mehr so sein. Abhilfe kann hier eine gute Rechtsschutzversicherung bieten. Diese übernimmt dann bei eventuellen Streitfällen die juristischen Auseinandersetzungen die fälligen Gerichts und Anwaltskosten für Sie. Wie bei jeder Versicherung muss man aber auch hier aufpassen, das man die richtige Versicherung abschließt. Eine die dann auch den Schaden letztlich abdeckt den man abgedeckt haben will.
Die Rechtsschutzversicherung funktioniert dann oft nach einem Baukastensystem. Hier kann sich der Versicherunsgnehmer dann die Leistungen kaufen, die er abgesichert haben will. Der Privatrechtschutz bildet dabei die Basis und kann bei Bedarf ergänzt werden. Die private Rechtsschutzversicherung hilft bei Streitfällen im privaten Bereich weiter, zum Beispiel beim Vertragsrecht und Steuerrecht. Aber auch bei strafrechtlichen Vergehen, Ordnungswidrigkeiten oder beim Thema Schadensersatz. Dennoch sollte man sich als Verbraucher vorher ausreichend informieren, ob die private Rechtsschutzversicherung wirklich alle persönlich wichtigen Bereiche abdeckt, die man auch abgedeckt haben will. Denn trotz vieler Gemeinsamkeiten unterscheiden sich einige Versicherungen im Detail oder sind an gewisse Bedingungen geknüpft.Es gibt aber auch Komplett-Lösungen, die das Privat-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht umfassen. Bei den sogenannten Familientarifen sind Ehepartner und die Kinder mitversichert. Die Mediation (außergerichtliche Konfliktlösung) gehört mittlerweile zur Standardleistung von vielen Versicherern. Ebenso wie die Hotlines, bei denen man eine telefonische Rechtsberatung bekommt.

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