Quantum Leben nicht mehr verkaufbar in Deutschland!

Published On: Mittwoch, 12.03.2014By Tags: ,

nach den neuen Nachrichten die man vom Handelsblatt hört und liest, ist dem wohl so. Wir waren wohl die Ersten die gegenüber dem Unternehmen „Achtung“ gesagt haben. da ist einiges im Argen. Hier muss nun auch die Finanzmarktaufsicht in Liechtenstein schnellstmöglich eine Prüfung des Sachverhaltes vornehmen, ob die Quantum Leben überhaupt noch ihre Pflichten korrekt erfüllt bzw. in der Vergangenheit erfüllt hat. So einen Skandal kannst du eigentlich als kleine „Versicherungsgesellschaft“ nicht überleben. Vertragspartner des Unternehmens Quantum Leben wie zum Beispiel das Unternehmen Investaq GmbH mit der Goldrente sollten hier ihre Kooperation dringend überdenken. Solche Unternehmen haben in einem Kapitalanlagemarkt der verdammt nochmals irgendwann mal aus den Schlagzeilen kommen will, nichts zu tun.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/quantum-leben-versicherer-fonds-geraet-in-schieflage/9604062.html

3 Comments

  1. DummerAnleger Mittwoch, 12.03.2014 at 23:05 - Reply

    @ W.Brandt – es gilt die Unschuldsvermutung, natürlich.

    Allerdings:

    1. Warum sollte ich als Vermittler eine Police aus Liechtenstein verkaufen?

    Es gibt in Deutschland WWK, Nürnberger und Volkswohlbund teilweise mit
    30 Jahren Erfahrungen und mit Templeton Fonds oder Fidelity.

    Also wenn ich Versicherungen vermitteln würde, wieso dann Quantum?
    Weil ich doppelte Courtage habe, deswegen natürlich!

    Schauen Sie mal in Ihre Vertriebsvereinbarung:

    2- Warum sollte ein Kunde freiwillig so hohe Abschlusskosten tragen?

    Haben Sie mindestens 100 Promille Courtage ?

    Wenn nicht, dann hat es Ihr Strukki oder der Vertrieb der über Ihnen sitzt.

    Der Kunde hat mindestens 18 % Weichkosten mit Verwaltung und warm Duschen. Das muss dann so eine Gesellschaft die vor paar Jahren nicht mal
    das Geld für die Lizenz an die Aufsicht übrig hatte dann aus den Gewinnen der Anleger erwirtschaften um zum Schluss die langweilige Allianz oder Citronia in der Rendite um Welten zu schlagen.

    Wie Sie vielleicht wissen muss man mehr Provision zahlen wenn das Produkt sich
    schlechter verkaufen lässt als Mitbewerber.
    Von daher könnte eine Erhöhung auf 200 Promille Courtage ja ein Weg sein wie
    sich die Quantum wieder erfolgreich re-finanzieren kann, oder ?

    Wie funktioniert die Kapitalsicherung eigentlich im ersten Beitragsjahr ?

    Wenn eine Gesellschaft die vereinbarten Renditezahlungen aus Tarifen im Bereich Einmalzahlung / Beitragsdepot etc, nicht mehr leisten kann, dann ist
    Schicht im Schacht, Herr Brandt. Und diese Schlagzeile hat uns nicht diebewertung eingebracht sondern so unbedeutende Hobbyschreiber vom Handeslblatt:

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/quantum-leben-versicherer-fonds-geraet-in-schieflage/9604062.html

    Die haben sicher nicht so gut recherchiert wie Sie bei der Produktauswahl,
    Herr Brandt.

    Ich empfehle jetzt das Geld was Sie durch die doppelte Provision extra verdient haben jetzt in die Prüfung eines neuen Produktpartners zu investieren.

    Das Handelsblatt ( nicht Diebewertung ! ) hat heute sozusagen den Vertrieb der Quantum Leben in Deutschland eingestellt.

    Das meint auch der Author mit nicht mehr verkaufbar.

    Die Handelsblatt-Meldung wird 3-5 Tage brauchen um für die nächsten 25
    Jahre dann permanent das Resultat 1 bei Google zu werden und zu bleiben wenn jemand auch nur daran denkt „Quantum Leben…..“ einzugeben.

    In diesem Sinne sind ab sofort alle Menschen die Internet haben und die Google-Suchfunktion selbst ausführen können ab sofort nicht mehr Ihre Zielgruppe.

    Bitte mal Handelsblatt lesen! Hier ist ein Fonds mit ca 29 Mio Anlegergeld geschlossen worden. Sie hören sich so an, als ob der Vorstand der Quantum eine Reifenpanne hatte und sein Hemd etwas dreckig wurde. Bitte mal aufwachen!!!!!

  2. W. Brandt Mittwoch, 12.03.2014 at 20:43 - Reply

    Man prüfe nüchtern den Sachverhalt: hat mit dem Versicherer selbst nichts zu tun. Ein (!) hinterlegter Fonds hat durch mutmasslichem einen Betrugsfall Geld in Kanada verloren, die Ermittlungen laufen. Der Rest der Meldung ist mehr oder weniger erfunden – na ja, für die Auflage müssen halt „reisserische“ Schlagzeilen her.

  3. feistelbauer Mittwoch, 12.03.2014 at 16:30 - Reply

    Investaq GmbH der Partner von Jörg Schmolinski und Peter Prasch, wie auf dem Fondskongress Mannheim zu sehen war?

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