Popppcorny Automaten Ballloni Automaten die komische Vertriebsrundmail

Wer das aufmerksam liest, der weiß, was da den Vertrieb umtreibt, der mit einem Rettungskonzept herumläuft:

Sonder-Newsletter – Special
Info-Brief zur Sanierung des bisherigen
Automaten- Angebots

am Mittwoch, den 26.05.2021 fand eine Online Info-Veranstaltung von Automateneinkommen statt.

Bernd Nobis hatte hierzu einen Anwalt eingeladen. Es macht wenig Sinn an dieser Stelle auf den gesamten Inhalt einzugehen. Die vorgetragen Zahlen stimmen teilweise, teilweise sind sie ungenau, wurden wohl die falschen Schlüsse gezogen..

Der Rechtsanwalt dessen Interesse es ar, Kunden zu gewinnen versuchte – das schlechte Gewissen stand ihm meines Erachtens ins Gesicht geschrieben, einige Kollegen die eine NLP o.ä. Ausbildung haben, haben das bestätigt, Euch dazu zu bewegen, ihm Eure Kunden in die Arme zu treiben.

bei wurden, so meine Betrachtung, einige Zahlen genannt , die selbst in den Folien anders waren.

So wurde die Zahl 15,120 Mio. € (gerundet) genannt, die fehlt. Laut den gezeigten Unterlagen waren es jedoch „nur“ 6 ,569 Mio. €. Immer noch schlimm genug, jedoch eben nur etwas mehr als ein Drittel.

Und auch hier ist noch nicht ersichtlich, ob hier die Anzahlung, für die noch nicht ausgelieferten Automaten schon abgezogen worden sind.

Wenn Ihr diesem oder anderen Anwälten die Kontaktdaten Eurer Kunden gebt, so werden diese die Kunden dazu anstiften, Euch zu verklagen.

Oder habt Ihr eine schriftliche bindende Vereinbarung mit dem Anwalt? Vielleicht hat Bernd Nobis diese.

Warum wurde das seitens Bernd Nobis nicht angesprochen? Selbst wenn dieser Anwalt das VErklagen nicht selbst macht, dann wird er eventuell dafür sorgen; dass ein Anwalt aus seinem Dunstkreis das macht.

Das Lockangebot mit 99 Euro soll die Kunden in die Fänge des Anwaltes treiben, so dass ein gegnerischer (Vermittler-Anwalt) also EUER Anwalt gezwungen ist, nur direkt mit diesem zu kommunizieren.

Der Anwalt des Kunden wird seinem Mandanten raten, auf keinen Fall mehr mit Ihnen zu sprechen. Er wird versuchen ihn gegen Euch in Stellung bringen – alles nur in bester Absicht, versteht sich …

Wichtig für Euch und die Kunden ist, auch das wurde von dem Rechtsanwalt, aus dem ihm sicher vorliegenden Schreiben, nicht korrekt wieder gegeben, dass Frank Hebe eben nicht mehr im Bereich der Finanzen sondern im operativen Geschäft tätig sein wird.

OK, das hat er etwas anders formuliert. Aber es ist doch klar, dass ein ´weiter so´ von keiner Seite akzeptiert würde.

Auch hier versuchte der Anwalt sinngemäß mit seiner Frage, ob man Frank Hebe weiterhin als „Boß“ tolerieren würde, ein nicht korrektes Szenario /Risiko zu skizieren.

Rückzahlung sämtlicher Provisionszahlungen rückwirkend bis zu 4 Jahre???

 Provisionsrückzahlungen bei Insolvenz: Dies wurde in der 1. Online Info Veranstaltung gestern nicht erwähnt und nicht berücksichtigt.

Wie Ihr wisst, durfte ich, Oskar Edler von Schickh, trotz Nachfrage eines Vermittlers, nicht in der Konferenz, die angeblich transparent sein sollte (er warf ja Herrn Markus van de Weyer vor, ihm gegenüber nicht transparent sein zu wollen) zu Wort kommen.

Das hat auch seinen Grund. Denn Bernd Nobis wusste, dass ich ihm einige für ihn unerfreuliche Fragen zu seiner geschönten Darstellung stellen würde. Auch durch das Weglassen von Informationen kann man den Sachverhalt verklären.

Die wesentliche Frage wäre gewesen und ist: Wenn die, nennen wir sie der Einfachheit halber ´Unternehmensgruppe Hebe´ in die Insolvenz geht, was passiert dann?

Auch ein Sanierer wird nämlich zunächst alle Ausgaben, die er zurückholen kann, versuchen einzuziehen. Dazu gehören insbesondere auch die gezahlten Provisionen. Abhänggig von der Art der Insolvenz können keine nur 6 Monate, aber auch 2 Jahre sein.

Sogar 4 Jahre sind nach aktueller Rechtsprechung möglich. Dann nämlich, wenn ein Schneeballsystem unterstellt wird. Ich höre fast den Aufschrei von Ihnen, dass es sich nicht um ein Schneeballsystem handelt. Das sehen mein Anwalt und ich genauso.

Doch, wir leben wie Ihr wisst, in erstaunlichen Zeiten, und es gibt durchaus das Risiko, dass bei Insolvenz dies einfach mal so als ein solches qualifiziert wird. Ob das dann rechtlich hält, wollt Ihr darüber mit der Justiz streiten?

Der Insolvenzverwalter wird währenddessen seine Maximalforderung stellen und auch versuchen diese in unseren Augen unberechtigten Forderungen einzutreiben.

Hinzu kommen die möglichen Schadensersatzforderungen von Kunden, wenn diese feststellen, dass bei der Unternehmensgruppe Hebe nichts mehr zu holen ist.
Im ersten Online Info Seminar von Bernd Nobis am vergangenen Mittwoch wurde richtiger Weise von einigen Vermittlern nochmals deutlich gemacht, dass eine Insolvenz der denkbar schlechteste Fall wäre.

Im dann 2. Seminar, am 27.05.2021, in dem ein Anwalt, der für die Vermittler Aussagen treffen sollte, wurde das Thema erfreulicher Weise auch behandelt. Allerdings wurde mir berichtet (ich war trotz Transparenz-Zusage nicht geladen), dass der Anwalt meinte, das Risiko der Provisionsrückzahlung sei nicht so groß. Der Anwalt machte, so die Vermittlerkollegen mit denen ich gesprochen habe, einen sehr guten Eindruck, vor allem hat er auch Bernd Nobis des Öfteren einmal gebremst.

Er sagte auch, wohl, dass er sich nur kurz hat einarbeiten können, die Hintergründe also noch nicht kennt. Insofern war sein Statement dann aus seiner aktuellen Sicht richtig. Doch wie es so schön heißt: Es kommt darauf an.

Ich persönlich hätte den Euch zum Teil aus einem Vortrag bekannten Rechtsanwalt Sach engagiert, der bereits im Thema ist (und nehme den auch, falls es wider Erwarten zur Insolvenz und zu Rückforderungen kommt).

Einschätzung bei Insolvenz:
Abgesehen von den Provisionsrückzahlungen und möglichen Klagen, der Kunden die Zeit und Geld kosten, unabhängig vom Ausgang solcher Klagen verlieren auch die Kunden, die bereits Automaten haben. Auch das hat der Vermittler-Anwalt wohl klar mitgeteilt.

Denn selbst wenn die Automaten zuzuordnen wären, so heißt das noch lange nicht, dass diese weiterbetrieben werden und die Erträge an die Inhaber fließt.

Der Insolvenzverwalter wird nichts herausrücken. Und auch die Automaten werden wohl nicht einfach herausgegeben werden. Das zeigt die Praxis in anderen Fällen, in denen trotz wirklich klarer Zuordnung, teils Jahre, keine Herausgabe erfolgte. Wenn dann z.B. in 2 Jahren die Automaten herausgegeben würden, was für ein Nutzen haben die Kunden davon?

Wie soll ein Insolvenzverwalter dafür Sorge tragen, dieses ja nicht vom Computer aus zu betreibende Geschäft zu strukturieren? Hat der daran Interesse? Selbst wenn, kann er das?

Je nach aktueller Vertragskonstellation bis zu zwei Jahre warten und die Chance haben, Geld und Erträge zu bekommen, oder in zwei Jahren mitgeteilt zu bekommen, dass es nichts oder fast nichts zu holen gibt, so einfach ist die Entscheidung.

Stellt Euch die Frage, ob Ihr aus den genannten Gründen bei Euren Kunden, die bisher noch keine Rücksendung der qualifizierten Rangrücktritte unterschrieben haben, diese Argumentation (nicht diesen Brief ?) mündlich oder schriftlich ergänzend zur Verfügung stellen. Rechtsberatung dürfen wir nicht machen. Jedoch unsere Einschätzung, was wir als Vermittler als sinnvoll erachten dürfen wir als Beitrag zur Entscheidungsfindung mitteilen.

 

FAZIT zu dem Thema der Online Info-Veranstaltungen: Ich empfinde das so, dass Bernd Nobis in seiner Situation einen dem gemeinsamen Interesse nicht förderlichen Aktionismus entfaltet hat. Seine Bemühungen, das Ganze zusammen zu halten sind allem Anschein nach irgendwann in den letzten 2-3 Wochen damit konterkariert worden.

Durch die 2. Vermittler-Veranstaltung am 27.05.2021 wurde er, dank eines offensichtlich sehr kompetenten Rechtanwaltes (ein Vergleich zum vorherigen RA lassen wir mal) auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Kommunikation zu Beginn der Krise

Übel aufgestoßen, anders kann ich es auch nicht formulieren ist natürlich, dass sich Frank Hebe dann völlig zurückgezogen hat, und auch die vielen Anfragen, Emails und Briefe nicht beatwortet hat oder beantwortet hat lassen.

 

Frank Hebe wird außerhalb des operativen Geschäfts in nächster Zeit keine Funktion mehr haben. Das wurde auch bereits in dem 2. Schreiben an die Automatenerwerber angedeutet.

 

Die positive Sanierungsprognose kommt auch ohne Coronahilfen aus. Ob es dann obendrauf welche gibt, wird sich zeigen. Die Chancen bestehen laut dem neuen Steuerberater auf jeden Fall. Diese Hilfen werden natürlich, weil die Krise bei der Gruppe ja bekannt ist, sicher doppelt und dreifach geprüft.

 

Weitere Informationen an Kunden
Es wurde gestern / heute bereits ein weiterer Brief (angepasst an die jeweilige Situation (Hat Automaten, hat noch keine Automaten) an die Kunden versandt, in dem dann auch die Ankündigung für erste Planungen enthalten sind. Dieser Brief wurde auch von uns mit abgestimmt.
Schon im letzten Brief, der nach dem Treffen am 12.05. in Frankfurt stattfand, sollten Planungen oder zumindest Entwürfe enthalten sein. So nicht nur mein Wunsch. Doch man entschied sich auch seitens der Steuerberater, die das ganze Thema aufbereiten und zu dem Zeitpunkt angesichts der komplexen Sachverhalte u.a. aus Haftungsgründen noch keine Zahlen nennen wollten. Dies ist nun endlich möglich.
Die Online- Präsentationen werden von Herr Markus van de Weyer als dem Hauptgläubiger geleitet. Sie stimmen mir zu, dass dies eine hohe Glaubwürdigkeit hat – weil er wohl selbst die meisten Automaten erworben hat. Er wird die gemeinsam erarbeiteten Planungen vortragen.

Person Frank Hebe
Das sich jetzt alle über Frank Hebes Verhalten aufgeregt hatten, ist nachvollziehbar.

Da gibt es nichts zu beschönigen. Fest steht, dass der schnelle Erfolg des Automaten-Projekts, das rasante Wachstum auch im Vertrieb dazu geführt hat, dass ihm das Ganze über den Kopf gewachsen ist.

 

Er hat, nach dem derzeitigen Stand unserer Erkenntnis, steht auch im Brief an die Investoren, kein Geld für sich privat abgezweigt, wie manche vermuteten. Frank Hebe hat sich noch nicht mal ein außergewöhnliches Gehalt gezahlt und auch die Mieten für

die Büroräume die ihm gehören, waren sehr kommod.

 

Doch hilft es uns jetzt, uns über strategischen Fehler von Frank Hebe und der offensichtlich wenig fähigen, früheren Berater zu echauffieren?

Axel Roselius ( er war auch am 12.05. in Frankfurt dabei) und ich waren am gestrigen Freitag 28.05.2021 bei Frank Hebe und haben uns einen sehr guten Eindruck machen können, wie die Situation entstanden ist. Wir haben Verständnis für seine Lage.

 

Dass wir und Ihr voraussichtlich anders handeln würden, steht auf einem anderen Blatt. Nicht alle Menschen können mit einer solchen Situation gleich gut umgehen und sich dann nach vorne zu wagen, um sich dem Sturm zu stellen ist eben nicht jedem gegeben.

Daraus werden die richtigen Schlüsse gezogen und Frank Hebe wird in die zweite Linie zurücktreten und die Unterstützung erhalten, die einen erfolgreichen Neustart ermöglichen.

 

Neuer Auftritt

Dazu wird ein neues, sich vom bisherigen Auftritt unterscheidendes Vertriebskonzept benötigt. Dies ist bereits fast fertig gestellt und wird, nachdem das Sanierungskonzept seitens der Automatenerwerber angenommen wurde, vorgestellt werden.

 

Wir brauchen auch den Verkauf weiterer Automaten, um das Sanierungskonzept zu

unterstützen.

 

Gewinnbeteiligungen

Für mich ist wichtig, dass alle die Vermittler, die erfolgreich waren, jetzt in dieser schweren Situation mit unterstützen und auch künftig am Erfolg des Aufbaus der Automatenvertriebs teilhaben, (auch in den neuen Verträgen) ihre Gewinnbeteiligung erhalten. Dies natürlich erst, sobald die Kunden wieder richtig Geld verdienen. Hier wird sich eine passende Gestaltung einbauen lassen. Dies habe ich in den Besprechungen am letzten Donnerstag / Freitag vorgetragen.

Wir haben für unsere Kunden und uns das Ziel, den Schaden zu beheben.
Wir sollten alles dafür tun, um auch künftig das, für alle Seiten lukrative Automatengeschäft, betreiben zu können.

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Wenn die Sanierung erfolgreich begonnen wurde, hilft jeder Ertrag aus neuen verkauften Automaten, die Sanierungszeit zu verkürzen. Die neuen Bedingungen für die europäischen Automaten werden sicherlich vergleichbar mit denen für die USA sein, auch für die Altkunden.

Diese Verträge sollen, angepasst an die Situation (Automat bereits geliefert/ noch nicht geliefert….) in der kommenden Woche finalisiert werden.

Soweit meine Informationen und Einschätzung. Unser aller Ziel sollte es sein, ´unser´ Automatengeschäft zukunftsfähig zu gestalten.

 

Weitere Informationen 

Viele Vermittler des bisherigen Automateneinkommen sind im VentaCom Verteiler und mit fast allen hatte ich auf den Seminaren und Veranstaltungen Kontakt. Sollte jemand keine weiteren Infos wünschen, so bitte ich darum, sich unten abzumelden.

 

Die Löschung erfolgt dann allerdings aus allen Verteilern.

 

Herzliche Grüße

Oskar Edler Von Schickh

Redaktion: diebewertung.de

Unsere Meinung dazu ist ganz klar. Bernd Nobis ist der einzige Vermittler, der das kriminelle Handeln von Herrn Hebe und möglicherweise auch Teilen des Vertriebs nicht weiterhin decken will, und nachträglich sogar legitimieren will. Dafür werden Anleger Herrn Nobis irgendwann DANKBAR sein!

 

 

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