Patrick Fahrenkamp von der Leipziger Stadtbau AG und OB Jung von der Stadt Leipzig: Das hätte ein Geschmäckle

Dass beide Herren „gute Bekannte und Freunde sind“, ist in Leipzig ja nun seit Jahren bekannt und natürlich auch nichts Verwerfliches. Was man aber nun lesen kann, könnte, wobei das sicherlich auch gut gemeint ist von Patrick Fahrennkamp, ein Geschmäckle haben oder in der Zukunft bekommen. Worum geht es überhaupt?

Die Leipziger Stadtbau AG will der Stadt Leipzig eine Immobilie für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stellen, das sogar ohne Kosten für die Stadt. Lediglich Duschen müssten für die Nutzung eingebaut werden auf Kosten der Stadt. Tolles und sicherlich auch ehrliches Angebot, aber mit Verlaub, das darf die Stadt gar nicht annehmen. Patrick Fahrenkamp und seine Leipziger Stadtbau AG machen so manches Geschäft mit der Stadt und sind auch sicherlich auf so manches Wohlwollen der Stadt angewiesen. Würde die Stadt hier keine Miete bezahlen, dann würde es sicherlich viel dummes Gerede geben, wenn dann mal wieder eine positive Entscheidung zu einer Immobilie pro Stadtbau AG in Leipzig gefallen ist. Diese Diskussion sollte man dann sicherlich im Vorfeld vermeiden. Die nicht unerheblichen Mieteinnahmen könnte Patrick Fahrenkamp ja sozialen Einrichtungen wie der Leipziger Tafel spenden, die sich ja auch um Flüchtlinge kümmert. Es gibt aber auch sicherlich viele förderwürdige Vereine in Leipzig, die sich über eine Spende freuen würden.

http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Fluechtlinge-in-Leipzig/Ehemaliges-Interpelz-Gebaeude-in-Leipziger-Innenstadt-wird-Fluechtlingsunterkunft

 

 

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