Als hätte man nicht schon Schlagzeilen genug, wird sich Steffen Göpel so manchmal denken wenn er in die Zeitung oder auch mal ins Internet schaut. Jetzt hat es Steffen Göpel und sein Unternehmen GRK Holding wohl wider erwischt, und das obwohl alles wohl sein Recht und Ordnung hat. Steffen Göpel will im Leipziger Waldstraßenviertel wunderschön angelegte und historische Gärten bebauen lassen. Auch Denkmalschützer der Stadt Leipzig sind offenbar empört, denn diese versuchen nun im Waldstraßenviertel einen wichtigen Teil der Stiftung des Bankiers Christian Gottlob Frege zu bewahren. Es handelt sich um die beiden Häuser Fregestraße 1 und 3, die im 19. Jahrhundert für Arme errichtet wurden. Das Unternehmen GRK Holding sieht sich hier aber wohl juristisch in einer sauberen Position wie man so aus dem Umfeld des Unternehmens hört. Bei solchen Diskussionen, sobald diese öffentlich geführt werden kann man als Unternehmen immer nur verlieren. Bei den Beziehungen die Steffen Göpel und seinem Unternehmen GRK Holding zur Leipziger Stadtspitze nachgesagt werden, sollte es doch ein „Klacks“ sein die opportunen Denkmalschützer an die kurze Leine zu bekommen.  Widerspruch gegen die Bebauung des jetzigen Gartenlandes hatte das Landesamt für Denkmalpflege eingelegt. Sie hält das Gartenland  für nicht bebaubar, weil es denkmalrechtlich zum Einzeldenkmal Fregestraße 1 und 3 gehöre, heißt die Begründung. Die zuständige Leipziger Landesdirektion hat der Bebauung nicht stattgegeben, jetzt klagt die GRK-Holding vor dem Verwaltungsgericht. Sicherlich lässt sich aber auch immer eine Lösung finden die dann letztlich beiden Seiten gerecht wird. das wird sicherlich auch hier so sein. Planungsrechtlich ist das Bauvorhaben unserer Kenntnis nach bereits genehmigt.