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Trotz Grenzsperrung und Ausgangsbeschränkung wegen der Coronavirus-Pandemie hat ein Franzose im benachbarten Spanien billig Zigaretten einkaufen wollen – und hat sich prompt in den Bergen der Pyrenäen verirrt. Der Mann aus dem südfranzösischen Perpignan sei „erschöpft und zitternd vor Kälte“ auf der Höhe von Perthus – einem Dorf nahe der Grenze zu Spanien – gefunden worden.

Das teilte die französische Bergrettung am Wochenende auf Facebook mit. Die Helfer mussten „alle möglichen Mittel einsetzen“, um den jungen Mann zu retten. Sie bargen ihn schließlich mit einem Hubschrauber.

Die Behörden prangerten die fehlende Rücksichtnahme des Franzosen an, der kurz zuvor bereits von der Polizei mit dem Auto an der Grenze zu Spanien aufgehalten worden war, weil er dort Zigaretten kaufen wollte. Als er auf diesem Weg nicht weiter kam, entschied er sich den Angaben zufolge, zu Fuß durch die Berge zu gehen. Dort fiel er in einen Bach sowie in ein Brombeergestrüpp und rief dann um Hilfe.

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Im Kampf gegen das Coronavirus setzt das Universitätsklinikum im  Erlangen auf die Transfusion von Blutplasma. Am Wochenende hat die Einrichtung die behördliche Zulassung für die Herstellung von therapeutischem Plasma erhalten, mit dem schwerkranke Covid-19-Patienten behandelt werden können sollen, teilte Professor Holger Hackstein, Leiter der Abteilung für Transfusionsmedizin, mit.

In den vergangenen Tagen hatte die Uniklinik bereits ehemalige Covid-19-Patienten und -Patientinnen zu Blutplasmaspenden aufgerufen. Daraus soll der Wirkstoff gewonnen werden. Wer eine Covid-19-Erkrankung hinter sich hat, habe Antikörper entwickelt, erklärte Hackstein. Damit könne anderen geholfen werden. Die Resonanz auf den Spendenaufruf sei enorm gewesen. Innerhalb von 24 Stunden hätten sich 200 Menschen gemeldet. Nun werde geprüft, ob sie für Blutspenden geeignet sind.

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Fast kein Tag vergeht, ohne dass neue Schwachstellen, falsche Sicherheitsversprechen oder illegale Massentransfers von Daten der Videoplattform Zoom Schlagzeilen machen. Am Donnerstag präsentierte das kanadische Citizen Lab seine Analyse der von Zoom verwendeten Verschlüsselung. Nicht ganz unerwartet fällt diese Analyse einigermaßen vernichtend aus.

Um das rasante Wachstum an Benutzern zu bewältigen, benützt Zoom fragwürdige, selbstgestrickte Verschlüsselungsmethoden, die behauptete Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Gruppen ist schlicht nicht wahr.

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