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Kritik an KloppKlub
ChampionsLeagueSieger FC Liverpool hat im Zuge der Coronakrise einige Angestellte in Kurzarbeit oder Zwangsurlaub geschickt und dafür das von der britischen Regierung aufgelegte NotfallProgramm in Anspruch genommen. Die Entscheidung stieß bei früheren Spielern auf viel Kritik.
Dafür war diese Maßnahme eigentlich nicht gedacht, schrieb etwa Dietmar Hamann auf Twitter. Stan Collymore wurde noch deutlicher: Ich kenne keinen LiverpoolFan, der angesichts dieses Schritts nicht empört ist.
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Italien erwartet schwere Monate
Italiens Gesundheitsminister Speranza stimmt seine Landsleute wegen der Coro
nakrise auf weitere schwierige Monateein. Unsere Aufgabe ist es, die Bedin
gungen zu schaffen, um mit dem Virus leben zu können, zumindest bis ein
Impfstoff entwickelt sei, sagte er der Zeitung La Repubblica.
Es sei zu früh, um sagen zu können, wann die ab dem 9. März verhängten Ein
schränkungen des öffentlichen Lebens wieder aufgehoben werden können. Manche
der Maßnahmen müssten wohl beibehalten werden.
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Weniger Neuinfizierte in Spanien
Die seit gut drei Wochen anhaltende Ausgangssperre der von der CoronaPandemie schwer betroffenen Spanier zeigt offenbar Erfolge. Binnen der letzten 24 Stunden seien nur noch gut 6000 Neuinfektionen verzeichnet worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Gesamtzahl stieg damit auf über 130.000.
Auch die Zahl der neuen Todesfälle geht weiter zurück. Innerhalb von 24 Stunden
starben den amtlichen Angaben zufolge 674 Menschen, und somit erstmals seit
neun Tagen weniger als 800 Tote. 4000 Menschen wurden als genesen entlassen.
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Schutzmasken erreichen Berlin
In Berlin sind zwei Millionen Atemschutzmasken und 300.000 Schutzkittel aus China angekommen, sagte Senatssprecherin Melanie Reinsch. Sie sollen ab Montag in Berlin unter anderem an Kliniken, Pflegeheime und die Polizei verteilt werden.
Mit den 200.000 Schutzmasken, die am Freitag auf dem Weg nach Deutschland
auf dem Bangkoker Flughafen verschwunden sind, hat die aktuelle Lieferung
indes nichts zu tun. Derweil erreichten vier Millionen weitere Masken via Air
busLuftbrücke Hamburg.
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Starmer wirft Johnson Fehler vor
Einen Tag nach seiner Wahl hat der neue Chef der britischen LabourPartei, Starmer, den Druck auf Premierminister Johnson in der CoronavirusPandemie erhöht. Es sind schwere Fehler gemacht worden, schrieb Starmer in einem Gastbeitrag in der Sunday Times.
Zu spät habe die konservative Regierung eingestanden, dass Großbritannien bei der Zahl der Tests hinter anderen Ländern hinterherhinke, so der neue Oppositionschef. Nun müsse das Versprechen, täglich 100.000 Tests durchzuführen, rasch eingelöst werden.
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Ecuador lässt CoronaTote liegen
Nachdem in Ecuador dutzende CoronaTote nicht abgeholt wurden, hat sich Vize-Präsident Sonnenholzner für das Versagen der Behörden entschuldigt. Wir haben Bilder gesehen, die es niemals hätte geben dürfen, und als Ihr Staatsdiener entschuldige ich mich, erklärte Sonnenholzner in einer von örtlichen Medien veröffentlichten Stellungnahme.
Die Bewohner der am schwersten von der Pandemie betroffenen Hafenstadt Guayaquil hatten in Onlinenetzwerken Videos veröffentlicht, auf denen Leichen auf den Straßen zu sehen waren.
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Otto wird zum OpenAirSänger
Otto Waalkes betätigt sich während der Coronabedingten Kontaktsperre als OpenairSänger. Nachmittags rufe ihn oft sein Nachbar, der Liedermacher Rolf Zuckowski an und dann gebe es ein spontanes Balkonkonzert, sagte der Komiker, der in Hamburg Blankenese wohnt dem Spiegel.
Seit Verhängung der Ausgangsbeschränkungen lädt Waalkes bei Youtube unter dem Motto Alleen to Huus regelmäßig kleine Videschnipsel hoch. Manchmal musiziert er, an anderen Tagen scherzt er in bewährter Komikermanier.
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Trump will ÖlIndustrie schützen
Die USRegierung will die amerikanische Öl und Gasindustrie angesichts des jüngsten Preisverfalls mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen. Falls es nötig sei, könnten auch neue Zölle auf Ölimporte erwogen werden, sagte Trump. Ich werde tun, was auch immer
nötig ist, kündigte er an.
Der Ölpreis ist zuletzt drastisch gefallen, in diesem Jahr sank er um etwa zwei Drittel. Gründe waren vor allem ein Preiskrieg zwischen den Ölproduzenten sowie die wegen der CoronavirusPandemie gesunkene Nachfrage.
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Handel verteidigt Mietpause
Angesichts der wirtschaftlichen Folgen durch die CoronaPandemie hat der Han
delsverband (HDE) um Verständnis für Unternehmen geworben, die die Miete für
ihre Läden aussetzen. Es muss in dieser Krise um eine faire Lastenteilung zwischen Mietern und Vermietern gehen, sagte HDEHauptgeschäftsführer Genth.
Stabile Mietverhältnisse liegen auch im Interesse der Vermieter. Ansonsten drohen nach der Coronakrise vielerorts Leerstände und verödende Innenstädte. Das würde auch die Immobilienbranche mit nach unten ziehen.

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