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Nach dem Schusswaffenangriff auf einen orthodoxen Priester in der französischen Großstadt Lyon ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Die Person, die bei der Festnahme keine Waffe getragen habe, sei in Polizeigewahrsam, teilte der Staatsanwalt von Lyon, Nicolas Jacquet, gestern mit. Es könne sich um die Person handeln, die von Zeugen beschrieben worden sei, die Überprüfung dauere aber noch an.

Der aus Griechenland stammende Priester sei dabei gewesen, „seine Kirche zu schließen“, als er angegriffen wurde, sein Zustand sei ernst, hieß es von der Polizei am Nachmittag nach dem Angriff. Erst am Donnerstag waren in Nizza drei Menschen bei einem mutmaßlichen Terroranschlag in einer Kirche getötet worden. Der Messerangriff hatte weltweit Entsetzen ausgelöst.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete die tödliche Attacke als „islamistischen Terroranschlag“, die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. Regierungschef Jean Castex rief die höchste Terrorwarnstufe für das Land aus.

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Wenige Tage vor dem Abstimmungstermin steuert die Wahlbeteiligung in den USA auf einen Jahrhundertrekord zu. Die Universität von Florida gab gestern bekannt, dass mehr als 90 Millionen Bürger bereits per Briefwahl oder in Person ihre Stimme abgegeben haben. Die Zahl entspricht 65 Prozent der gesamten Wähler von vor vier Jahren.

Die hohe Zahl von Briefwählern könnte in einigen Bundesstaaten zu Verzögerungen bei der Auszählung führen. Formeller Wahltag ist Dienstag. Umfragen zufolge liegt der demokratische Herausforderer Joe Biden knapp vor dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump.

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