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Die Australische Weltraumbehörde (ASA) hat bestätigt, dass die in den Snowy Mountains in Australien gefundenen dunklen Objekte zu einem Raumschiff gehören, das von Elon Musks Unternehmen SpaceX gebaut wurde. Die Trümmer hatten zwar niemanden verletzt, aber dennoch für viel Wirbel gesorgt. Denn der zunehmende Weltraumschrott stellt eine immer größere Gefahr dar – nicht nur auf der Erde, sondern auch im All.

Brad Tucker, Astrophysiker an der Australian National University, sagte gegenüber dem „Guardian“, der Weltraumschrott habe auf den ersten Blick „wie ein verbrannter Baum“ und „fast wie ein außerirdischer Obelisk“ ausgesehen. Kein Wunder also, dass die Aufregung zunächst groß war, nachdem zwei Schafzüchter in einem Gebirge im Süden der australischen Hauptstadt Canberra schwarze, verkohlte Metallstücke in einem Feld entdeckt hatten.

Nachdem Tucker bereits erklärt hatte, dass Zeitpunkt und Ort der Trümmerstücke mit einem SpaceX-Raumschiff übereinstimmten, das am 9. Juli um 7.00 Uhr wieder in die Erdatmosphäre eintrat, haben technische Experten der ASA die Herkunft inzwischen bestätigt. „Die Agentur hat bestätigt, dass die Trümmer von einer SpaceX-Mission stammen, und steht weiterhin in Kontakt mit unseren Kollegen in den USA sowie mit anderen Teilen des Commonwealth und den lokalen Behörden, sofern erforderlich“, erklärte ein ASA-Sprecher.

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Italienische Staatsanwälte auf der Insel Sardinien haben den nach Beginn des Ukraine-Krieges zurückgetretenen Kreml-Beamten Anatoli Tschubais befragt. Tschubais liegt in einer Klinik auf Sardinien, weil er auf unerklärliche Weise die Glieder nicht mehr bewegen konnte.

Der 67-Jährige hielt sich wegen seines Urlaubs auf Sardinien auf. Die Umstände der Erkrankung Tschubais’ führten in sozialen Netzwerken zu Spekulationen, der ehemalige Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin könnte vergiftet worden sein. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend und könnte mit einer neurologischen Krankheit in Verbindung stehen. Die Staatsanwaltschaft wollte den Umständen von Tschubais’ Erkrankung dennoch nachgehen, wie die sardische Tageszeitung „Unione Sarda“ heute berichtete.

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Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will unter Umgehung eines russischen Vetos in der Ukraine aktiv bleiben. Das sagte der amtierende OSZE-Vorsitzend

Russlands Militär hat einen Raketenangriff auf die westukrainische Region Lwiw (Lemberg) bestätigt – und ihn mit der Zerstörung westlicher Waffen begründet. Es sei ein Lager mit Waffen und Munition zerstört worden, die Polen an die Ukraine geliefert habe, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, heute.

Zuvor hatten gestern bereits ukrainische Behörden über Explosionen im Grenzgebiet zu ihrem NATO-Nachbarn Polen berichtet. Eine russische Rakete sei in eine ukrainische Militäreinrichtung im Kreis Tscherwonohrad eingeschlagen, hieß es. Russland bestätigte auch einen Angriff auf die südliche Region Mykolajiw. Dabei seien mehr als 50 ukrainische Kämpfer getötet worden, sagte Konaschenkow. Das ließ sich nicht unabhängig überprüfen.

e, Polens Außenminister Zbigniew Rau, heute in der Stadt Rzeszow nach seiner Rückkehr aus Kiew.

In der ukrainischen Hauptstadt hatten Rau und OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid am Vortag Gespräche geführt. Mit der ukrainischen Seite sei beschlossen worden, „die OSZE-Präsenz in Kiew fortzusetzen“, sagte Rau der Nachrichtenagentur PAP zufolge. „Die OSZE-Flagge wird über Kiew wehen.“

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