Melanie Bergermann und die Vorwürfe des Finanznachrichtendienstes Gomopa

Austeilen und Einstecken, so könnte man die Berichtssituation derzeit zwischen dem Finanznachrichtendienst GMOPA und dem Magazin Wirtschaftswoche bezeichnen. In der Tat, Gomopa mit Siegfried Siewert als Redakteur, hatte bereist Monate vorher über bestimmte Auffälligkeiten beim Unternehmen S&K berichtet, das mehrfach. Den Bericht von Frau Bergermann dann als „Enthüllungsstory mit Journalistenpreis“ zu feiern, nun das ist sicherlich bedenkenswert. Beide Informationsplattformen halten wir, von diebewertung.de, als wichtig und gut um sich über „Finanzschurken“ zu informieren. Beide machen einen sicherlich für sich gesehen „guten Job“. warum man sich jetzt gegenseitig in die Pfanne haut, nun das müssen die Beteiligten selber wissen. 50% des Journalistenpreises, sehr geehrte Frau Bergermann, gehören sicherlich Herrn Siewert von GOMOPA- zumindest zum Thema S&K. Eigentlich können sich Finanzschurken freuen, das GOMOPA und die WIWO nicht zusammenarbeiten.

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1416&meldung=%27Wirtschaftsjournalistin-des-Jahres%27-Melanie-Bergermann-von-WirtschaftsWoche-des-Plagiats-ueberfuehrt

14 Comments

  1. Johanna von Kozian Dienstag, 15.04.2014 at 20:42 - Reply

    Mir schon klar, dass einige Gestalten Verlage und Falschspieler oder besser Betrüger Gomopa nicht mögen. Geht vielen gegen den Strich was die berichten. Haben sich aber selten getäuscht oder täusche ich mich jetzt ?

  2. PIT Dienstag, 15.04.2014 at 20:39 - Reply

    Wie jetzt Heinz, Gomopa ist wie die Bild? Na in ihrer Phantasie vielleicht. :-D

    Online-Medien Ranking nach Leser-Reichweite in Deutschland:

    http://www.alexa.com/siteinfo/bild.de (Platz 9) + Print-Reichweite
    http://www.alexa.com/siteinfo/wiwo.de (Platz 213) + Print-Reichweite
    http://www.alexa.com/siteinfo/gomopa.net (Platz 2.961)
    http://www.alexa.com/siteinfo/diebewertung.de (Platz 26.869)

    Bild und Wiwo sind eine ganz andere Liga. Das ist nun mal so. Jeder noch so bemühte Vergleich wirkt nicht nur hilflos, er ist einfach daneben.

    Ich mag Gomopa trotzdem. Auch wenn sie im Fall S&K selbst garnichts enthüllt haben sondern größtenteils auch nur mit fetten Infos, Fakten und Bildern gespickte Online-Foren abgrasen mussten, um dann einfach die Buchstaben zu einem eigenen Artikel aneinander zu reihen. Super Leistung von Gomopa.

    Wiwo hat sicher nichts anderes gemacht, hatte es deshalb aber ganz nicht nötig bei Gomopa „abzuschreiben“. Wozu auch, die frei zugänglichen Quellen-Dossiers waren ja mit Sicherheit dieselben aus denen sich auch Gomopa bedienen durfte.

    Und der Journalisten-Preis? Meine Güte, sowas bekommen eben Leute die in einem regulären Journalistenverbund tätig sind, keine Wald-& Wiesen Texter. Nicht neidisch sein, bringt doch nichts. Gomopa wird von ein paar Vertrieblern gelesen, die Wiwo von ein paar Hanseln mehr. So gerecht ist es eben, das wahre Medien-Leben :-D

    • Heinz Gerlach Mittwoch, 16.04.2014 at 11:19 - Reply

      Für alle Vollpfosten unter den Mitlesenden: Das Beispiel Gomopa / BILD war ein Sinnbild!

  3. Heinz Gerlach Dienstag, 15.04.2014 at 18:56 - Reply

    @ Pitt: Gomopa ist wie die Bild Zeitung, keiner kauft sie, wird aber am Tag 10 Millionen mal gelesen und alle wissen was drin steht.

  4. Heinz Gerlach Dienstag, 15.04.2014 at 18:54 - Reply

    Oh, oh, ick hör dir trapsen, Nachtigall. WiSo schreibt und kommentiert mit sich selbst und versucht das arg ramponierte Image etwas aufzupolieren. Fakt ist, bei Gomopa standen die Horror Geschichten der Nutella Bande ein halbes Jahr früher. Fakt ist ferner, dass Gomopa keinen Preis einfordert sondern richtig stellt, dass Melanie Bergermann diesen Preis nicht verdient hat!!!!!!!!!!!! Ob man Gomopa mag oder nicht ist in diesem Zusammenhang doch wirklich egal.

  5. PIT Dienstag, 15.04.2014 at 13:05 - Reply

    @Petersen
    Wiwo ist Journalismus, Gomopa ist – na lassen wir das. Die Ursprungs-Quellen von Wiwo und Gomopa waren faktisch dieselben, nämlich die Veröffentlichungen und Enthüllungen in diversen Online-Foren. Und das, noch bevor bei Gomopa auch nur eine einzige Silbe zu S&K zu lesen war. Immer noch nicht kapiert? :-D

    @Bull
    Lesen Sie meinen Kommentar noch einmal so wie er dort steht. Dann erübrigt sich ihre Nebelkerzen-Prosa von ganz allein.

    @HD
    Abgeschrieben ist nicht richtig. Zusammengefasst trifft es eher. Die relevanten Infos und Bilder zu S&K etc. standen bereits Monate vor den Gomopa-Artikeln im Netz. Und zwar in deiner Dichte und Fülle, dass auch Gomopa nur noch einsammeln musste (abschreiben ist ein blödes Wort). Ich erinnere nur an die gefälschten Gutachten von Zimmermann. Gomopa hat ebenso wie die Wiwo garnichts enthüllt, brauchten sie auch nicht – stand ja alles schon in aller Ausführlichkeit im Netz, man musste es nur zu finden wissen. Tja, so ist das nun mal. Das fadenscheinige Gomopa-Gejammere jetzt ist einfach nur albern.

  6. HD Dienstag, 15.04.2014 at 09:40 - Reply

    Wo auch immer die Dame abgeschrieben hat, ihre Story war weder sensationell noch exklusiv und schon gar nicht enthüllend. Pit sagt es so schön, stand seit Monaten vorher allenorts im Internet. Alten Wein in neuen Schläuchen verkauft und tolle Preise abkassiert.

  7. Bull Dienstag, 15.04.2014 at 09:37 - Reply

    @PIT: Wow, Sie kennen also die Quellen von WiWo? Das Thema Quellenschutz scheint dort nicht sehr ausgeprägt zu sein. Sie kennen die Quellen nicht? Dann machen Sie sich nicht lächerlich mit wichtigtuerischem Viertelwissen.

  8. Wilhelm Petersen Dienstag, 15.04.2014 at 08:47 - Reply

    Lächerlich! Wenn ein Artikel ausgezeichnet wird, der bereits 6 Monate vorher bei Gomopa zu lesen war, dann ist das für mich abschreiben. Das weiß die gesamte Branche und auch die Wirtschaftswoche.

  9. PIT Montag, 14.04.2014 at 19:59 - Reply

    Wie bitte? Die Wiwo hat von Gomopa abgeschrieben? Völliger Blödsinn, noch bevor überhaupt ein Wort zu S&K bei Gomopa erschien, waren Bilder, Videos, Dokumente etc. zu den S&K-Knallbirnen in unzähligen Online-Foren zu sehen und zu lesen. Und zwar in einer Vielzahl die sowohl von der Wiwo, als auch von Gomopa nur noch zusammengefasst werden musste. Bevor zB. P.Demos sein Gomopa-Interview gab, war selbst sein Porno auf Youtube und dutzenden anderen Onlineblogs zu sehen. Sowohl Gomopa als eben auch die Wiwo hatten ganz andere Quellen, noch weit vor den Gomopa-Artikeln. Lächerlich also dieser kleinkarierte Zirkus den Gomopa jetzt um die Bergmann herum inszeniert.

  10. Heinz Gerlach Montag, 14.04.2014 at 12:32 - Reply

    HD – Genau! Kurz, einfach, passend! Peinlich ist im Übrigen, dass die WiWo hierzu überhaupt nicht Stellung bezieht! Oder möchte mir jemand erzählen, dass WiWo keine Google News Systeme gespeichert hat? Wohl kaum. Es ist vor Peinlichkeit kaum auszuhalten, dass sich eine doch so hoch dekorierte Journalistin wie Melanie Bergermann sich nicht zu den Plagiats Vorwürfen äußert!

  11. HD Montag, 07.04.2014 at 15:01 - Reply

    Wieso peinlich? Gomopa wird doch im aktuellen Artikel von heute durch WiWo angegriffen und entsprechend negativ bezeichnet. Da kann es mal passieren das Maurischatt der Kragen platzt

  12. Stefftei Montag, 07.04.2014 at 10:53 - Reply

    Ist das nicht etwas peinlich von Gomopa, den Artikel erst jetzt zu bringen? Oder hab ich was verpasst und die S&K Geschichte ist erst vor 3 Monaten erschienen?

    Ich finde da eher den zeitlichen Zusammenhang zwischen dem neuen Fairvesta Artikel in der Wiwo (den hat Fr Bergermann ja auch geschrieben) und dem jetzigen „Nachtreten“ alter Kamellen ziemlich bemerkenswert.
    Soll hier eine Journalistin gezielt diskrediert werden und wenn ja: von wem????

  13. Heinzi Montag, 07.04.2014 at 10:52 - Reply

    Lieber Herr Bremer, einen eigenartige Prozentverteilung legen Sie an den Tag. Bis auf das Double von Chuck Norris, der einer Party zugegen war und ein Zebra, das zum selben Anlass gemietet wurde, habe ich bei Melanie Bergermann’s Artikel nichts entdeckt, was ich nicht schon Monate vorher bei Gomopa lesen konnte. Die Preisverleihung bezeichne ich als Farce! Pfui! Herrn Siewert von Gomopa gehört, wenn überhaupt dieser komische Preis!

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