Maritim-Vertriebs GmbH – lässt die ACON Bank die Anleger ins Abseits laufen?
Um ihren eigentlich guten Ruf scheint die Acon Actienbank nicht sonderlich besorgt zu sein, denn man engagiert sich für das Unternehmen Maritim Vertriebs GmbH aus Kempten. Hier geht es um das Neuzeichnen einer Anleihe bzw. ein Umtauschangebot „alt gegen neu“. Man muss sich dann im Zusammenhang mit dem Engagement der ACON Bank schon fragen, „lesen die keine Bilanzen und keine Medien“? Vielleicht geht es der Acon Aktienbank aber auch nur um den schnöden eigenen Mammon. Anders kann man solch ein geschäftliches Engagement in der Weise nicht erklären. Aber mal ehrlich Herr Dr. Michael Hasenstab, ist das Geld für die Anleger nicht schon verloren? Woher soll das Vertrauen der Anleger denn noch kommen? Haben Sie sich die Bilanz noch nicht angeschaut? Gehört das nicht zu Ihrem Job? Muss man wirklich solche Geschäfte machen? Interessant auch der Artikel des FAZ, aus dem wir hier einmal gerne zitieren wollen. Zitat: Dass die Gläubiger sauer sind, bekam jetzt der Schiffsinvestor Maritim Vertriebs GmbH zu spüren, der vergangene Woche eine für den 28. August einberufene Gläubigerversammlung absagte. Maritim hatte im Juni 2012 eine mit 8,25 Prozent verzinste Anleihe im Volumen von 25 Millionen Euro begeben, die zum 1. Dezember fällig wird. Vergangene Woche wurde bekannt, dass Maritim eine Gläubigerversammlung einberufen hatte. Diese sollten einer Verlängerung der Laufzeit um 5 Jahre und einer Senkung des Zinskupons auf 3,25 Prozent zustimmen. Die Anpassung sei notwendig, weil vermehrt in weniger rentables Kapital investiert worden sei und werden müsse. Zitat Ende
Wer seinen Laden scheinbar so schlecht im Griff hat, der verdient das Geld der Anleger nicht
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