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Marc Wiese:Sanus Vorstand

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Mit ihrem Fonds „Metropolitan Estates Berlin“ hat das Hamburger Emissionshaus United Investors gemeinsam mit der Berliner Sanus AG offensichtlich genau auf das richtige Pferd gesetzt. Denn wie hinlänglich bekannt ist, kennt die Entwicklung des Berliner Immobilienmarktes derzeit kaum noch Grenzen, was sich in massiv steigenden Preisen ausdrückt.

Sanus, seit weit mehr als einem Jahrzehnt in Berlin erfolgreich aktiv, brachte dabei in den ersten Fonds gemeinsam mit dem Hamburger Emittenten äußerst viel versprechende erste Projekte ein. Weitere sind in der Pipeline und sollen kurzfristig umgesetzt werden.

„Das erste Wohnbauprojekt in der Berliner Scharnhorststraße in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, zur neuen BND-Zentrale und zu vielen Einrichtungen mehr, macht uns dabei besondere Freude. Denn der Fonds kalkulierte feste und von Sanus bestätigte Gestehungskosten, nimmt aber derzeit im Abverkauf rund 500 Euro den Quadratmeter mehr ein“, erklärt Hauke Bruhn, Geschäftsführer bei United Investors. In Zahlen ausgedrückt, liegen die Verkaufsergebnisse derzeit nicht bei 3500 Euro je Quadratmeter, sondern bei 4000 Euro. Unterstellt man, dass ausschließlich dieses Projekt in der Gesamtkalkulation besser abschneiden würde als prospektiert, läge der Kapitalrückfluss bereits jetzt nach Steuern bei 132 Prozent. „Dies entspräche einer Nachsteuerrendite für unsere Anleger von neun Prozent pro Jahr und das bei einer Laufzeit von lediglich noch rund drei Jahren“, hebt Bruhn hervor.

Doch davon ist nicht auszugehen. Denn Sanus verspürt bei allen seinen Projekten derzeit eine deutlich größere Nachfrage und somit eine Erhöhung der möglichen Verkaufspreise. Bruhn ist sich daher sicher, deutlich höhere Ergebnisse für die Investoren realisieren zu können, als zunächst unter vorsichtiger Kalkulation erwartet: „Sollten alle geplanten Projekte nur 15 Prozent höhere Verkaufserlöse erzielen – was derzeit mehr als möglich erscheint – dann wären wir bei einer Nachsteuer-Kapitalauszahlung von 156 Prozent bis Ende 2014, was einer Nachsteuer-Rendite von 14 Prozent pro Jahr entsprechen würde“, erklärt er.

Dass Sanus die derzeitige Entwicklung äußerst ernst nimmt, zeigt sich auch an einem außergewöhnlichen Führungswechsel. So übernahm der Immobilienexperte Marc Wiese zum ersten September die Funktion als Vorstand der Sanus AG und Firmengründer Dr. Nehls wechselte in den „aktiven“ Aufsichtsratsvorsitz. Wiese, der über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft verfügt und zuletzt – nach verschiedenen Managementfunktionen unter anderem bei GSW und BauBeCon – National Director bei Victoria Properties in Kopenhagen war, wird künftig die Geschicke der Firma leiten. Damit verbleibt Dr. Nehls mehr Zeit sich um das zu kümmern, was er über viele Jahre aufgebaut hat: Das professionelle Geschäft im Bereich der Immobilienentwicklung und des Bauträgergeschäftes, bei dem er sich bekanntermaßen bis ins letzte Detail auskennt.

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