Kapital der V+ Plus Fonds II und III und die Investorenkonferenz am 13. Oktober 2017

Prinzipiell halten wir das für eine gute Idee von Stephan Klaile, sofern es nicht nur eine Alibiveranstaltung werden soll. Einen Mehrwert für die Anleger kann eine solche Veranstaltung nicht bringen, nur ein MEHR an Informationen. Es ist eine Veranstaltung, bei der sicherlich nur wenige Personen hinkommen werden nach heutigem Stand unserer Information, denn wirklich mitbestimmen kann niemand, der an der Investorenkonferenz teilnimmt. Genau darin liegen aber auch unsere Bedenken, denn möglicherweise will sich die SERVICE KVG hier eine Art „Freifahrtschein“ für den Fall holen, dass dann zukünftig mit den Investitionen etwas schiefgehen könnte. Frei nach dem Motto: „Jammert nicht, ihr habt ja mitentschieden“. In der Verantwortung steht natürlich einmal in erster Linie der Geschäftsführer der Fonds. Er muss sich die Investoren genau anschauen, ob das Investment wirklich Substanz hat oder nur ein Blender ist. Erst dann sollte die Service KVG hinzugezogen werden und ihre Prüfung vornehmen. Kommen dann beide zu einem übereinstimmenden und plausiblen Ergebnis, dann kann man sicherlich auch in solche Investments investieren.

Nun haben wir „Gerüchte“ gehört, dass es hier Investitionen in ein Unternehmen außerhalb Deutschlands bzw. außerhalb Europas geben soll, bei dem sich Herr Klaile angeblich „traumhafte Renditen für die Anleger verspricht“. Da muss man dann aufpassen, dass das nicht zu einem Alptraum wird… Aber bezahlen müssen es ja die Anleger, wenn das schiefgehen sollte, und nicht Stefan Klaile. Solche Investments halten wir für nicht zielführend; man denke an das Schweizer Investment, was als „Highflyer“ verkauft wurde und dann mit einem Totalverlust endete. Finger weg von solchen „Highflyern“ und bodenständige Investments vornehmen. Bis heute habe ich keine plausible Erklärung, warum Sie, Herr Klaile, in das Unternehmen NASCO investiert haben, denn dem Unternehmen will ja offenbar eine Börsenzulassung nicht gelingen. Erst dann könnten aber vielleicht die Aktien, die Sie gekauft haben, auch gewinnbringend veräußert werden. Für mich ist das ein Sterninvestment, leider nicht auf dem Walk of Finance, sondern es steht in den Sternen, ob man mit dem Investment auch Geld verdienen kann.

Es gibt Branchen in Deutschland, in die man gute Investments tätigen kann.

Crowdfundingplattformen sehen wir da an vorderster Stelle. Das sind BaFin-regulierte Unternehmen, die ein hohes Maß an Sicherheit bieten, so dass das Investment erfolgreich sein kann. Aber auch solche Investments wie in den hier beschriebenen könnten eine gute Alternative sein, um für die Anleger Geld zu verdienen.

Zum Thema Crowdfunding unterhalten Sie sich doch bitte einmal mit dem Ihnen bekannten Christoph Sieciechowicz.

Deutscher Crowdsourcing Verband e.V.Vereinsanschrift:
DCV e.V. & German Crowdfunding Network
Karl-Liebknecht-Straße 34
10178 BerlinE-Mail: auf cs@crowdfundingnetwork.deDer DCV e.V. ist beim Amtsgericht Charlottenburg unter der VR Nummer 34911 eingetragen.

Vorstände Deutscher Crowdsourcing Verband e.V.

Vorstandsvorsitzender: Dr. Michael Gebert
Stellv. Vorstandsvorsitzender: Christoph Sieciechowicz
Vorstände: Ines Zimzinski, Thomas Andersen

Leave A Comment