Kann man eine SPD in Sachsen, Brandenburg und Thüringen noch wählen?

Ein klares NEIN aus unserer Redaktion, denn für was steht die SPD denn überhaupt noch in der heutigen politischen Landschaft? Das weiß doch nahezu keiner mehr, ja viele Genossen zucken auch da nur mit der Schulter, wenn man ihnen diese Frag stellt. Früher wusste man wofür eine SPD politisch stand, zu Zeiten von Helmut Schmidt, Herbert Wehner, Hans Eichel und Willy Brandt.

Viel interessanter ist aber derzeit doch die Frage, „wofür steht die SPD Deutschland, und damit auch ihre Landesverbände, in den nächsten Jahren?

Eine Frage deren Antwort man erst dann geben kann, wenn man weiß, wer die SPD zukünftig als Vorsitzender führen wird. Ist es ein Olaf Scholz als Vorsitzender oder eine Gesine Schwan mit einem Ralph Stegner? Größer könnten dann die Unterschiede bei den politischen Ziele auch nicht mehr sein.

Ein Olaf Scholz will seine politische Macht in der Regierung erhalten, wissend wenn er aus dieser Regierung herausgeht, dann war es das mit seiner politischen Karriere. Eine Gesine Schwan und ein Ralph Stegner würden dann sicherlich sofort über das Ende der Koalition mit der CDU abstimmen lassen. Das würde dann sicherlich Neuwahlen bedeuten, mit offenem Ergebnis.

Natürlich macht ein Wolfgang Tiefensee in Thüringen eine gute Politik für das Land Thüringen, denn er versteht etwas von seinem Job.

Sein Gegenstück ist dann Martin Dulig in Sachsen. Mit Verlaub diesen Politiker kann man nicht wählen. Er geht lieber als „Praktikant Undercover“ irgendwo in ein Unternehmen arbeiten, als sich in der gleichen Zeit um neue Arbeitsplätze in Sachsen zu kümmern. Der Mann hat nahezu kein Jobverständnis für die Position und Aufgaben eines Wirtschaftsministers.

Martin Dulig führt die Sachsen SPD in den einstelligen Prozentbereich bei der Wählergunst. Um das vorherzusagen, muss man dann kein Prophet mehr sein. Martin Dulig hat so manche falsche Personalentscheidung für die SPD Sachsen an entscheidender Stelle getroffen. Eine Daniela Kolbe als Generalsekretärin der SPD Sachsen war über 3 Jahre ein Totalausfall für das Fortkommen der SPD in Sachsen.

Auch Henning Homann ist nur eine 1b Lösung, denn Homann muss erst einmal alles das aufarbeiten, was Frau Kolbe in den Jahren ihrer Verantwortlichkeit hat liegen lassen. Der Mann ist nicht zu beneiden. Möglich, dass alle Positionen innerhalb der Sachsen SPD dann nach der Landtagswahl „überdacht“ werden müssen.

Auch in Brandenburg wird die SPD eine Wahlklatsche bekommen, möglicherweise dann auch nicht mehr den Auftrag haben, eine Regierung zu bilden. Dieser Auftrag könnte in Brandenburg sogar der AfD zufallen.

 

 

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