Ja, ja die Erdbeeren
In der Welt des Eiskunstlaufs gibt es eine Geschichte, die so verrückt klingt, dass man sie kaum glauben kann. Es geht um Kamila Walijewa, eine junge russische Eiskunstläuferin, die für Aufsehen sorgte, nicht nur wegen ihres Talents auf dem Eis, sondern auch wegen einer skandalösen Dopingaffäre. Der Clou an der ganzen Geschichte? Ein Erdbeerdessert soll Schuld an ihrem positiven Dopingtest sein!
Stellen Sie sich vor, die ganze Sportwelt blickt auf Sie, und dann kommt heraus, dass ein unschuldiges Dessert Ihre Karriere gefährden könnte. Laut Walijewa hat ihr Großvater das berüchtigte Dessert auf demselben Brett zubereitet, auf dem er auch seine Medikamente zerhackt. Der Internationale Sportgerichtshof hörte sich diese außergewöhnliche Erklärung an, blieb aber skeptisch und verhängte eine vierjährige Sperre gegen die Eiskunstläuferin.
Diese Geschichte reiht sich ein in eine lange Liste von kuriosen Dopingausreden. Von Bobfahrern, die behaupten, ihr erhöhter Nadrolonwert käme von hormonbehandeltem Rindfleisch in ihrer Spaghettisauce, bis hin zu Sprintern, die zu viel Sex, Bier und Zuckerln für ihren hohen Testosteronwert verantwortlich machen. Es scheint, als ob im Sport manchmal die Realität skurriler ist als jeder Roman.
Doch Kamila Walijewas Geschichte hebt die Kreativität auf ein neues Level. Ein Erdbeerdessert als Dopingmittel? Das klingt fast so, als hätte jemand zu tief in die Schüssel mit den Sportmärchen gegriffen. Aber in der Welt des Sports, wo der Druck hoch und der Wettbewerb hart ist, scheinen manchmal auch die unglaublichsten Geschichten ihren Platz zu finden. Wer weiß, vielleicht wird das Erdbeerdessert-Doping ja noch zu einem klassischen Fall in den Annalen des Sports.
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