Ist das so in Ordnung-Kanzlei Mattil aus München mit der Derivest Insolvenz Werbung?

Natürlich muss auch ein Rechtsanwalt sein Konto im Blick haben, denn da fallen natürlich auch Kosten wie Miete, Versicherungen usw. an, und wenn man eine Kanzlei hat sicherlich noch mehr.

Ein Rechtsanwalt lebt davon, dass Mandanten einem ein Mandat geben und zu einem auch Vertrauen haben. Natürlich erwartet man als Anleger aber auch, dass ein Rechtsanwalt, der einen vertritt, dafür sorgt, dass soviel wie möglich vom investierten Kapital gerettet werden kann.

Nun hat die Kanzlei Mattil ihren Informatonsvorsprung genutzt, um auf einer Domain mit dem Namen derivest-insolvenz.de über Google AdWords Werbung zu machen. Ist das in Ordnung?

Diese Frage muss sich die Kanzlei Mattil dann auch gefallen lassen, denn an dieser Stelle geht es ja noch nicht darum, was der normale Bürger unter Insolvenz versteht, sondern um eine sogenannte Eigeninsolvenz.

Hätte man das nicht auch in einer Domain darstellen können, ja sogar müssen? Eine Frage, die man einfach mal so in den Raum stellen muss.

Eigentlich muss es doch im Interesse der Kanzlei Mattil liegen, das Verfahren der Eigeninsolvenz zu unterstützen, um dadurch möglicherweise noch vorhandene Assets sinnvoll zu verwerten. Das ist in einem Regeleinsolvenzverfahren möglicherweise schon schwieriger.

Natürlich könnte man auch auf die Idee kommen, dass sich mit dem Begriff „Insolvenz“ wesentlich mehr Angst verbreiten kann, als mit dem weniger bekannten Begriff „Eigeninsolvenz“. Angst ist, das wissen wir, leider oft ein probates Mittel, um dann auch Anleger bereiter für ein Mandat zu machen.

Möglicherweise erklärt die Kanzlei Mattil dann auch einmal den Unterschied zwischen dem Begriff Insolvenz und Eigeninsolvenz, auch wenn man dann möglicherweise das eine oder andere Mandat vielleicht nicht bekommt…

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