Indago GmbH- Spannend was es alles so gibt!

Ein Thema was uns bis zum heutigen Tage absolut f r e m d war und eigentlich immer noch ist, aber hochinteressant das Thema „Byotec-„. Das Unternehmen Indago kam in den letzten Tagen mit der Anfrage auf uns zu „ob wir einschätzen können, ob es für ein Kapitalmarktprodukt aus diesem Bereich eine Akzeptanz im Markt geben würde“.Nun, solche Fragen kann man nicht zwischen „Tür und Angel“ beantworten, sondern man muss sich damit befassen. Das wollen wir nun in der Redaktion in den nächsten Wochen einmal tun, und auch mit uns bekannten Rechtsanwälten zu dem Thema Gespräche führen.

Worum geht es bei dem Unternehmen Indago GmbH überhaupt:

Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Blutuntersuchung, die Ihnen genau sagen könnte, worin die Ursachen Ihrer Erkrankungen und Symptome bestehen und die beginnende Probleme so früh entdeckte, dass Sie sich effektiv vor Krankheiten schützen könnten. Das würde bedeuten, dass Ihr Therapeut die Ursachen Ihrer Erkrankungen statt nur deren Symptome behandeln könnte. Dies wäre der erste Schritt hin zu einer echten Individualmedizin. Die INDAGO GmbH hat in den vergangenen Jahren an der Entwicklung einer neuen Labor-Technologie gearbeitet, um im Blut eines Patienten eine Vielzahl an Stoffen nachweisen zu können. Ziel dieser Entwicklung ist es, sowohl einen möglichst vollständigen Einblick in alle im Stoffwechsel ablaufenden Prozesse zu bekommen, als auch einzelne Stoffe zu identifizieren, die sehr früh Auskunft über eine beginnende Erkrankung geben können.

Entstanden ist ein Verfahren, das durch die strukturierte Polymerisation der im Labor verarbeiteten Blutprobe detaillierte Aussagen über die Stoffwechseltätigkeit einzelner Organe tätigen soll. Diese Aussagen werden aus der Morphologie der gewonnenen Polymere getroffen. In den letzten Jahren ist es gelungen, eine große Anzahl verschiedener Morphologien empirisch zu identifizieren, die neue Wege in der Diagnostik ermöglichen, da die bisher etablierten Verfahren bestimmte Stoffe nicht oder nur in hohen Konzentrationen nachweisen können. 

Die INDAGO GmbH arbeitet weiterhin an der Entdeckung der verschiedenen Morphologien und der Erforschung im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Pathologien, um die Einsatzbereiche der Methodik ständig zu erweitern. 

 

Die Historie unseres Unternehmens 

Die INDAGO GmbH hat eine bewegte Vergangenheit und eine aufregende Gegenwart. Im Jahr 2003 als Wiesbach Institut für angewandte Biomedizin GmbH (später Biomedizinisches Institut Bingen BMIB und arco biotech GmbH) in Bingen am Rhein aus einem anderen Unternehmen ausgegründet, entwickelten die Gründer mit ihrem Team eine Technologie weiter, deren Ursprünge aus den Bereichen der Material- und Polymerforschung stammen. Die Vision des Unternehmens: Eine Organsystem-übergreifende Labortechnologie zu entwickeln, die behandelnden Therapeuten einen möglichst kostengünstigen “Fingerabdruck” des menschlichen Stoffwechsels ermöglicht. Die Idee, die dabei hinter dieser Vision steckte, war im Grunde einfach. Da der menschliche Organismus keine isolierten Prozesse kennt, sondern sämtliche Organe miteinander vernetzt sind, haben Störungen und Erkrankungen entsprechend Auswirkungen auf die Funktion anderer Organe. Im Umkehrschluss kann eine Symptomatik dann auch einen anderen Ursprungsort haben, als dort, wo Symptome auftreten

Natürlich habe wir auch den Blog von Herrn PD Keck gelesen, dann mit den von ihm kritisierten Banken usw. gesprochen. Irgendwie bleibt da, sehr geehrter Herr Professor Keck, ehemals Universität Konstanz, ein Beigeschmack, das Sie da „ihr eigenes Süppchen kochen“ um dem Biotech Standort Leipzig, der ja im Wettbewerb auch zur Uni Konstanz steht, und einem Unternehmen bewusst schaden wollen könnten. Mit solchen Dingen wie Sie diese über Jahre schreiben muss man „eher vorsichtig“ sein, denn mit jedem Jahr den das Unternehmen am Markt ist steigt dessen Reputation, Ihre hingegen sinkt. Auch wenn Sie im Ruhestand sind. Manchmal ist es besser in eine kontroverse aber sachliche und fachliche Diskussion mit dem Unternehmen selber einzutreten. Öffentlichkeit verhärtet manchmal Fronten.

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