Hitzewelle

Published On: Dienstag, 30.04.2024By Tags:

Südostasien wird derzeit von einer außergewöhnlichen Hitzewelle heimgesucht. In vielen Ländern der Region sind die Temperaturen so extrem, dass Schulen schließen mussten und die Bevölkerung angehalten wird, das Freie zu meiden. Die Philippinen erleben einen besonders schweißtreibenden April, in dem das Wetteramt vor „extremer Gefahr“ warnt.

Auf den Philippinen hat man sich aufgrund der hohen Temperaturen, die teilweise 37 Grad erreichen, dazu entschlossen, den Präsenzunterricht an öffentlichen Schulen für Montag und Dienstag auszusetzen. Die Situation in den überfüllten und nicht klimatisierten Klassenzimmern wurde kritisch, da es Berichte über hohe Blutdruckwerte, Schwindel und Ohnmachtsanfälle gibt. Die gefühlte Temperatur liegt in manchen Regionen, insbesondere in der Hauptstadt Manila, aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit weit über 40 Grad.

Auch die Energieversorgung ist betroffen, besonders auf der Insel Luzon, die drei Viertel der Wirtschaftsleistung des Landes trägt. Dort mussten bereits 13 Kraftwerke den Betrieb einstellen. Ähnlich hitzige Szenarien spielen sich in Thailand ab, wo der Hitzeindex in Bangkok regelmäßig über 52 Grad anzeigt und die Temperaturen kaum unter 30 Grad fallen.

Vietnam und Malaysia melden ebenfalls hohe Temperaturen und das malaysische Wetteramt hat Hitzewarnungen für mehrere Gebiete ausgesprochen. In Kambodscha und Myanmar werden historische Höchsttemperaturen erwartet bzw. gemessen. Die Hitze schreibt Rekorde und unterstreicht die drastischen Auswirkungen des Klimawandels in der Region.

Inmitten dieser glühenden Temperaturen bleibt zu fragen: Wie würde diese Situation Friedrich Merz gefallen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass politische Entscheidungen und Maßnahmen zum Klimaschutz immer dringlicher werden?

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