HARTZ IV

Es ist eines umstrittensten Themen die wir in Deutschland haben. Nachdem bekannt wurde „Hartz IV wir um 9 Euro erhöht“, haben die Diskussionen wieder eingesetzt, ob man HARTZ IV Empfänger nicht für gemeinnützige Arbeit eisnetzen solle? Grundsätzlich ja, aber da wo die Arbeit reguläre Jobs wegnimmt ein ganz klares Nein. Es muss auch die Aufgabe der Arbeitsämter sein verstärkt HARTZ IV Empfänger wieder in bezahlte Arbeit zu bringen. Wir selber haben vor einem Jahr genau das versucht und eine Dame Mitte 50 ins Unternehmen eingestellt. Die Dame war nach 8 Jahren Hartz IV gar nicht in der Lage einem geregelten Job nachzugehen. Der Arbeitsrhythmus mit Beginn 9 Uhr war nahezu durch die Damen nicht einhaltbar, und 8 Stunden kontinuierlich an einer Arbeit dranbleiben (Bürojob) hat die Damen nicht geschafft. Nach einer Woche war die Dame dann zum ersten mal krank. Das zog sich dann über Wochen hin bis man dann gemeinsam mit dem Arbeitsamt eine Lösung zur Auflösung des Arbeitsvertrages gefunden hat. Es ist sicherlich nur ein Beispiel, und bei vielen klappt das vielleicht auch mit der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben. Wenn man aber 10 Jahre aus dem Arbeitsleben heraus ist, dann brauchst Du einen starken Willen das nochmals zu schaffen. Da kann auch eine Arbeitsagentur nicht helfen. Ganz klar wollen wir aber auch sagen. Menschen die  wirklich Hilfe brauchen sollen die auch bekommen. Dafür sind wir eine Solidargemeinschaft.

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