Harder-Kühnel die Theresa May der AfD?

Irgendwie schon, denn Frau Harder-Kühnel bekommt mit ihrer AfD keinen Antrag zur Wahl eines Kandidaten durch den Bundestag durch.

Nicht einmal ihre eigene Partei hat Frau Harder-Kühnel alle die Stimmen gegeben, die der AfD Fraktion im Deutschen Bundestag zur Verfügung stehen.

Das ist sicherlich auch für Frau Harder-Kühnel sehr ernüchternd. Trotzdem muss man auch einmal die Frage an die im Bundestag vertretenen Parteien stellen, warum man Spielregeln für die Wahl eines Bundestagsvizepräsidenten/in aufstellt, aber diese nur dann einhält, wenn es den anderen Parteien genehm ist?

Mit Verlaub, man muss die AfD nicht mögen, aber sie ist eine demokratisch legitimierte Partei, die von über 10% der Wähler in den deutschen Bundestag gewählt wurde.

Solche Spielchen wie hier von SPD, CDU, FDP, der Linken, der Grünen und der CSU bringen die AfD immer mehr in eine Opferrolle.

Der Schaden dürfte für die anderen Parteien dann sicherlich größer sein, als wenn man Frau Harder-Kühnel gewählt hätte.

Manchmal fragt man sich als Bürger, „ob man im deutschen Bundestag keine anderen Problem hat, die man in der Zeit lösen könnte“?

 

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