Geno eG- unsere schlimmste Vermutung scheint sich zu bestätigen

Ob die Insolvenz in Eigenverwaltung wirklich funktionieren wird? Aus der Vergangenheit kennen wir solche Versuche ein Unternehmen zu retten zu Genüge, und leider gingen diese Versuche viel zu oft schief.

Mit dieser Meldung könnte dann nun aber auch der Termin der Generalversammlung vom Tisch sein, wobei die Geno eG Mitglieder sicherlich gerade jetzt viele Fragen haben werden.

Wo ist das gesamte Geld geblieben, das dürfte wohl die Hauptfrage sein die die Genossen an den alten Vorstand und den Aufsichtsrat haben würden?

Prekär könnte jetzt aber auch die Situation für die Genossen werden, denn die müssten dann ggf. weitere Gelder in die Genossenschaft einbezahlen um den Fortbestand der Genossenschaft zu ermöglichen.

Natürlich darf man da dann auch die Frage nach der „Sinnhaftigkeit“ stellen. Ein totes Pferd muss man nicht mehr Füttern, wie der Kommentar eines Geno Mitgliedes, deutlich dessen Meinung aufzeigt.

Wir hatten bereits nach der Meldung der Geno eG über die Trennung von den Altvorständen“ gemutmaßt das es schwer sein dürfte die Genossenschaft wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Nun haben sich unsere Befürchtungen bewahrheitet, leider.

Mit dem jetzt beauftragten Sachwalter hat man auch nicht unbedingt einen Genossenschaftsexperten an der Seite, denn den brauchte man sicherlich jetzt auch um die Genossenschaft fortzuführen.

Wir befürchten, das aus dem jetzigen Rettungsversuch dann doch noch ein „reguläres Insolvenzverfahren“ werden wird. Damit wären dann auch Millionen von Anlegergeldern vernichtet.

 

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