En Storage GmbH- Ist das Direktinvestment oder Einlagegeschäft? Gibt es hier auch das Totalverlustrisiko für den Anleger?

Nun, auch das wieder ein Hinweis eines Users unserer Plattform. Er kommt aus dem Kapitalanlagebereich und ist der Überzeugung das Unternehmen und deren Konzept einmal hinterfragen zu lassen. Liest man sich die Unterlagen durch, dann könnte das auch ein Direktinvestment sein. Ein Direktinvestment bei dem der Anleger auf „Gedeih und Verderb“ auf den Verkäufer angewiesen ist, denn Einnahmen lassen sich ja nur dann erzielen, wenn das Direktinvestment auch vermutet ist. was uns an dem Angebot auch kritisch erscheint ist, das jeder von uns weiß, das gerade bei Speichermedien im IT Bereich der Preisverfall enorm war in der Vergangenheit, denn die Entwicklung gerade im IT Bereich ist so schnelllebig das mir als Anleger dieses Investment zu „heiß“ wäre für mein Geld. Haben Sie das Direktinvestment erst mal erworben, dann tragen Sie auch das gesamte Risiko dafür nicht der der Ihnen das verkauft hat. Aus unserer Sicht hin ganz klar bis zum Totalverlustrisiko.Übrigens haben wir von Kunden/Interessenten auch gehört das man hier den Rückkauf garantiere. das lesen wir in dem uns vorliegenden Vertrag völlig anders. Hier erklärt sich das Unternehmen „bereit zum Rückkauf“. Wie saget schon Adenauer “ was schert mich mein Geschwätz von gestern“.

Blankovertrag

Steuerl. Handhab.

Präsentation 2014

 

7 Comments

  1. Ak Freitag, 12.05.2017 at 02:58 - Reply

    Jeder der hier Geld investiert hat ärgert sich grün und blau über die Dummheit einem Verkäufer dieser Firma auch nur ein Wort geglaubt zu haben. Mich würde wirklich mal interessieren wieviel Existenten diese Arschlöcher auf dem Gewissen haben. Würde mich nicht wundern wenn da auch die Wirtschaftsprüfer gekauft waren. Bei den Millionen von Euro die da plötzlich weg sind ist das eigentlich schon fast nicht anders zu erwarten. Selbst wenn die Prüfer da voll auf die Fresse fallen und ihnen Job verlieren. Haben die und auch alle anderen einen richtig guten Reibach gemacht.

  2. Ralf Mittwoch, 23.09.2015 at 15:26 - Reply

    Warum soll das Geschäft nicht funktionieren, habe ich mich gefragt. Grundsätzlich wird es funktionieren, aber wie oben von einem Schreiber gesagt, für die 55% bekommt man nach 3 Jahren einen kompletten Satz der neuesten Speicher, was soll man also mit dem Speicher machen, ausser total Verlust abschreiben!
    Wie so soll der Kunde das bezahlten, wenn es doch auch das Geschäft machen kann!

  3. Wonder Montag, 15.06.2015 at 12:08 - Reply

    Das Problem bei diesem Geschäft ist doch vielmehr, dass das Risiko nicht adäquat zwischen den Parteien geteilt wird (EN Storage muss €0 in die Speichersysteme investieren (hatte einen aktuellen Vertrag vorliegen, Kaufsumme sind €20.000, vermutlich wird EN Storage hier bereits ordentlich kassieren, da jeder der sich etwas mit der Materie auskennt weiß dass die Hardware (außer wirklichen High-end Systemen) nicht so teuer ist).
    Dann wird vom Verkäufer erzählt, dass man lediglich das Insolvenzrisiko der EN Storage Kunden trägt, was aber so nicht in den Verträgen abgebildet wird (es wird nur erwähnt, dass der Vertrag bedient werden muss und keine Kündigungsabsicht des Kunden vorliegen darf (wie bitte soll ich das prüfen können)?
    Fundamentales Problem bei der Sache ist, man investiert nicht in eine Firma, sondern in einen einzelnen Vertrag, den man aber nie zu Gesicht bekommt.

    Wenn das Geschäftsmodell so super funktioniert, müssten Banken oder andere professionelle Investoren denen die Bude einrennen, und zwar für weniger als 7-8%…aber stattdessen geht man auf Privatleute…

  4. Chris Donnerstag, 21.05.2015 at 14:09 - Reply

    Der Rückkauf kann auch gar nicht garantiert sein, sonst wäre es ja ein Einlagengeschäft, dem einer Bank vergleichbar.
    Es soll doch jeder Anlagen lesen können, wenn er sie abschließt (und hoffentlich auch verstehen). Ist das Risiko zu hoch, dann die Finger davon lassen. Viele IT`ler machen dieses Geschäft doch gerade neben ihrem Hauptjob. Speichereinheiten in kleineren Firmen installieren und warten. Im Gegenzug dafür Miete bekommen. Die verdienen sich dumm und dämlich damit. So wies ausschaut macht EN Storage das im großen Stil und nimmt das Geld der Kunden als Anschubfinanzierung, um damit größere Volumen bewegen zu können. Ich denke nicht, dass die schlechte Presse gebrauchen können und nicht rückkaufen, weil neue Aufträge sollen ja auch wieder über die Kunden finanziert werden.

  5. Karl Montag, 18.05.2015 at 15:37 - Reply

    Nun, mir hat man auch so einen Vertrag vorgelegt. Kürzlich, also muß er wohl aktuell sein. Dort wird ebenfalls der Rückkauf nicht garantiert, sondern an Bedingungen gebunden, die nicht meiner Kontrolle unterliegen. Somit hat man vielleicht nicht das Risiko eines Totalverlustes. Aber 35% sollte man schon abschreiben können. Da wird ein Sparbuch auf einmal wieder richtig attraktiv. Wenn die Behauptung der EN-Storage-Verkäufer stimmen würde, das die Speichersysteme immer für mind. 5 Jahre vermietet sind, warum garantiert EN Storage dann nicht den Rückkauf nach nur 3 Jahren??? Und was soll ein Speichersystem in 3 Jahren Wert sein? Bestimmt nicht die 55% die in der Modellrechnung stehen. Dafür wird man dann nämlich nagelneue Systeme bekommen.

  6. Nic Freitag, 17.04.2015 at 16:35 - Reply

    Sie zeigen hier augenscheinlich völlig veraltete Unterlagen aus dem letzten Jahr. En Storage hat in Abstimmung mit der BaFin in diesem Jahr bereits die meisten dieser Verträge rückabgewickelt und neue BaFin-Konforme Verträge erstellt. Die Kunden haben ihr Geld + anteilige Rendite zurück erhalten und mussten dann für die neuen Verträge neu überweisen. Wenn Sie schon prüfen, wäre es doch wohl sinnvoll, die aktuellen Verträge zu prüfen und mit En Storage zu reden, bevor man veraltete Unterlagen zur Diskussion stellt. Weiterhin kennen die Anleger bei Vertragsabschluss den Leasingnehmer und dies sind sehr namhafte Unternehmen und Institutionen. Sicherlich erklärt Ihnen gern jemand von En Storage das Geschäftsmodell.

  7. Leo Freitag, 17.04.2015 at 15:49 - Reply

    Da hat sich ein sogenannter „User“ das Konzept angesehen, versteht es nicht so richtig und sie sollen es nun bewerten. Dabei geht es wieder um das spannende Thema: Totalverlust ja oder nein, oder nur ein wenig. Hier ein kostenloser Tipp. Lassen sie die Finger von Anlagen, die sich nicht verstehen. Eine alte Weisheit von Warren Buffet. Stimmt. Wer einen Totalverlust nicht schmerzlos einkalkuliert, gehe bitte zur Sparkasse und eröffne ein Sparbuch oder noch besser einen Bausparvertrag. Beides bringt keine Rendite, ist Blödsinn, kann aber nicht komplett verschwinden.
    Ihre Meinung generell zu Direktinvestments teile ich hingegen nicht.

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