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Die Staatsanwaltschaft der Schweizer Stadt Luzern sucht eine unbekannte Person, die in einem Eisenbahnwaggon mehrere Kilogramm Gold liegen gelassen hat. Der Besitzer oder die Besitzerin hat nun fünf Jahre Zeit, seine Ansprüche geltend zu machen, wie aus dem Kantonsblatt von heute hervorgeht.

Im Oktober 2019 sei in einem Waggon der SBB von St. Gallen nach Luzern ein Paket mit Goldbarren im Wert von rund 170.000 Euro sichergestellt worden, heißt es in der amtlichen Bekanntmachung. Trotz umfangreicher Abklärungen hätten die Berechtigten nicht ausfindig gemacht werden können.

Die Goldbarren wurden deswegen von der Staatsanwaltschaft Luzern beschlagnahmt. Begründete Ansprüche auf die Goldbarren könnten innerhalb von fünf Jahren bei der Staatsanwaltschaft geltend gemacht werden, hieß es weiter.

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