Einen Baerbock schießen – jetzt noch ein Buch a la Guttenberg? Stimmt so nicht, sagt sie

Naja, Frau Annalena Baerbock will ja Bundeskanzlerin werden. Da ist ein bisschen Schusseligkeit nicht schlimm. Eher Standfestigkeit und wenig Schlafbedürfnis und gute Gesundheit sind gefragt im machtvollen Staatsamt. Schließlich muss man als deutscher Kanzler oder Kanzlerin in Brüssel in nächtelangen Sitzungen das Schlimmste verhindern. Gefühlt hat Frau Angela Merkel in Brüssel zwei Jahre ihrer Amtszeit versucht die EU in der Nacht zusammen zu halten. Als Bundeskanzlerin ist man weder Steueranwalt noch Schriftsteller. Und Machtbewusstsein hilft sicher auch.

Schade, dass die Frau Baerbock nicht direkt von den Grünen gewählt wird, sondern sich auch noch einer Wahl durch die Bundesbürger stellen muss. Dann hätte sie ja bereits den Posten. Langsam wird die Liste der kleinen Problemchen allerdings länger:

Geld vergessen anzugeben (war Mist), Geld verloren damals bei den Brandenburger Grünen (haben dem Schatzmeister vertraut), dann den Lebenslauf etwas angehübscht (war keine böse Absicht) und jetzt noch dass: Besinnungsbuch und Autobiografie a la Guttenberg verfasst (behaupten jedenfalls Plagiatejäger im Internet – aktuell die Bildzeitung).

Vielleicht hat bei den Grünen vor der glanzvollen Veröffentlichung niemand daran gedacht, den Text nochmals zu kontrollieren. Frau Baerbock soll Presseanwalt Schertz beauftragt haben. Dieser spricht von einer Kampagne und stellt die Rechtslage klar. Andere Autoren fragen übrigens vor Veröffentlichungen einen Fachanwalt zum Thema Presse.

Ungefähr 600 Beamte sollen im Kanzleramt arbeiten. Das wird Frau Baerbock dann wohl nicht ändern. Die können das Schlimmste verhindern.

Am besten also als Kandidat für eine Wahl kein Buch veröffentlichen. So kann man sich Peinlichkeiten ersparen. Wenn Baerbocks Anwalt Recht hat, ist das Buch einfach banal, wenn sich jetzt ernsthaft Plagiate finden, wird es für den Verlag und die Autorin doof.

 

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