Ehrlichkeit-Transparenz-Zuverlässigkeit – das wünschen wir uns von einem Initiator

Zunächst einmal machen wir grundsätzlich keine Termine mit einem Emittenten in seinem Büro, sondern stellen grundsätzlich alle Fragen, die wir haben, schriftlich an den Emittenten. Wir wollen unsere Fragen „schwarz auf weiß“ beantwortet haben. Irgendwelche Selbstbeweihräuscherungsgespräche und Termine wollen wir nicht.

Wenn ein Emittent etwas will von uns, dann kann er zu uns, gerne auch mit Rechtsanwalt und Steuerberater, ins Büro kommen. Er muss sich dann aber auch trauen, ein Gespräch mit uns zu führen und nicht 700 km fahren, um dann Angst zu haben, mal bei uns zu klingeln.

Natürlich sind unsere Fragen nicht immer angenehm, aber wenn die Antworten dann plausibel und nachprüfbar sind, sich alles als EHRLICH herausstellt, dann müssen wir gar keinen Bericht machen. Das ist den meisten Emittenten dann auch sicherlich lieber, denn in der Tat wird unsere Plattform als „Warnplattform, auf der man nicht unbedingt stehen will als Unternehmen“, gesehen. Völlig in Ordnung, haben wir auch kein Problem damit.

Es ist sogar die Mehrzahl der Fälle über die letzten 10 Jahre gesehen.  Es gibt aber dann manchmal auch Unternehmen, wo wir von Beginn an wissen, dass das Unternehmen ein Blender sein wird, nur um Geld bei Anlegern abzukassieren. Woher wir das wissen? Nun, alle Geheinisse verraten wir natürlich nicht, aber das finden wir dann bei unseren Recherchen heraus, die aber auch bei solchen Unternehmen natürlich zu einer Presseanfrage führen. Fairness ist einer der wesentlichen Grundsätze unserer Arbeit gewesen und wird es auch weiterhin sein.

Nun haben wir natürlich immer wieder auch Unternehmen, die sich mit unseren Berichten nicht einverstanden erklären, ja die dann mit uns vor Gericht gehen. Völlig in Ordnung, denn dafür haben wir ja eine deutsche ladungsfähige Adresse. In den letzten 10 Jahren haben wir über 90 % dieser Auseinandersetzungen gewonnen, auch zum Beispiel gegen das derzeit so stark diskutierte Unternehmen ADCADA aus Bentwisch bei Rostock vom selbsternannten erfolgreichen Jungunternehmer ohne Nachweis des wirtschaftlichen Erfolges, Benjamin Franklin Kühn.

Wir erkennen dann manche Dinge auch wesentlich früher als zum Beispiel eine Staatsanwaltschaft oder eine Finanzaufsichtsbehörde, da wir tiefer in dem Sachverhalt drin stecken, mehr Details kennen. Jene Details, die wir natürlich an diese Behörden weitergeben, wenn wir dann erfahren, dass es auch von deren Seite Ermittlungen und Verfahren gibt. Das erfahren wir aber nicht im Vorhinein, sondern wie jeder andere Leser auch erst dann, wenn solch eine Meldung veröffentlicht wird.

Es gibt aber eben auch Personen und Unternehmen, die sich nach außen hin mit wilden Verschwörungstheorien rechtfertigen. Machen lassen, sagen wir da immer, denn es erledigt sich dann von selbst. Da wird uns Erpressung vorgeworfen und dass wir Geld kassieren, um keine Berichte zu schreiben. Wenn es danach ginge, müsste ich eigentlich schon wie Richard Kimble auf der Flucht sein, mit viel Geld.

Manche nutzen dann eher eine Immobilienfirma in Südafrika, um Gelder verschwinden zu lassen.

Nun würden wir uns auch wünschen, dass jene Personen und Unternehmen, die uns diese Vorwürfe machen, dann auch mal ehrliche Unternehmen wären und auch konkrete Beispiele benennen würden. Nun gut, auch damit leben wir.

Schauen Sie sich doch bitte einmal selber den angeblichen Erfolg von Benjamin Kühn genauer an. Was ist denn da der Erfolg? Irgendwelche Gastronomiebetriebe kaufen, Immobilien kaufen, eine Immobilienfirma kaufen usw. Das ist alles Blendwerk, denn das Geld dafür hat Benjamin Kühn von Anlegern bekommen. Die Betriebe hat er nicht aufgebaut. Wir nennen das jedenfalls nicht Erfolg, denn es ist ja nicht „hand made“ sondern erkauft.

Auch das Thema Fashion.zone. Was bitte ist denn daran erfolgreich? Erklären Sie mir das bitte einmal? Benjamin Kühn nutzt hier Anlegergelder, um damit hochriskante Geschäfte zu betreiben, denn er liefert von ihm bezahlte Ware als Kommissionsware an seine Geschäftspartner. Da wäre doch jeder dumm, sich auf so einen Deal nicht einzulassen. Auch das ist damit ganz klar erkaufter Erfolg und auch wiederum mit Anlegergeldern.

Zeigen sie mir bitte doch einmal, für mich nachvollziehbar, was bei Benjamin Franklin Kühn nicht gekauft wurde? Ich weiß, sehr provokativ, aber das einzige Geschäftsmodell, was ich von Benjamin Kühn kenne, das erfolgreich läuft, ist eben das Geldeinsammeln von Anlegern. Wer trägt da dann bitte das Risiko?

Sie alle, die das hier lesen, werden an alle meine Warnungen noch denken, und nicken, ja der Bremer hat Recht gehabt. Fragen Sie Herrn Kühn doch einmal, wieviel Geld er eingesammelt hat und warum es keine konsolidierte Bilanz aus der ADCADA Unternehmensgruppe gibt, die er vorzeigen will bzw. kann? Fragen Sie Herrn Kühn doch einmal, warum wichtige Mitstreiter, jetzt in Liechtenstein aktuell, dann alle laufen gehen?

Sicherlich nicht wegen mir, das garantiere ich Ihnen. Mit einer dieser Personen hatte ich heute telefonischen Kontakt. Erschütternd, was da zur Sprache kam.

 

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