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Pressemitteilung

Auf Antrag der Faktum Finance GmbH, Offenbach, hat am 28.07.2015 das Amtsgericht Offenbach ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht Herrn Rechtsanwalt Frank-Rüdiger Scheffler, Frankfurt, aus der renommierten Insolvenzverwalterkanzlei Tiefenbacher Rechtsanwälte bestellt.

Die Beantragung eines Insolvenzverfahrens machte sich erforderlich, da nach den Feststellungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für den Vertrieb einzelner von der Gesellschaft herausgegebener Anlagen die erforderliche Genehmigung fehlte. Um vor diesem Hintergrund eine Rückabwicklung der von der Gesellschaft geschlossenen Anlageverträge unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters zu ermöglichen, hat sich die Gesellschaft zur Stellung eines Insolvenzantrages entschlossen.

Ziel der Gesellschaft ist es, im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens die von der Gesellschaft geschlossenen Verträge abzuwickeln und auf eine rechtssichere Grundlage zu stellen. Das Unternehmen soll dabei durch einen Insolvenzplan nachhaltig saniert und sodann weiter erfolgreich fortgeführt werden, sodass der bewährte und seit Jahren etablierte Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden kann. Gleichzeitig sollen die Werte des Unternehmens, die den Anlegern als Sicherheit dienen, erhalten und so weit als möglich realisiert werden, um die Forderungen der Anleger erfüllen zu können. Das Unternehmen kann dabei auf Unterstützung aus dem Gesellschafterkreis und die langjährigen Partner setzen. Herr Rechtsanwalt Scheffler wird hierbei als (vorläufiger) Insolvenzverwalter die Belange der Gläubiger sichern.

 

 

2 Comments

  1. Der Geheilte Mittwoch, 29.07.2015 at 17:56 - Reply

    Ich kann mich noch gut an die ganzen Vertriebsleute erinnern, die in den letzten Jahren mit voller Innbrunst für die Faktum Finance geworben haben, alle anderen für unwissend erklärt haben, mit Grundschuld als Sicherheit geworben haben usw. Und wo sind jetzt die Befürworter ? Es ist schlicht und ergreifend in Deutschland nicht möglich, an Banken / Bausparkassen & Versicherungen vorbei über längere Zeit hinweg positives Geschäft zu machen. Das ist ein Fakt. Und egal wie viel Unfug die Banken usw. machen, die werden immer gerettet, weil Systembedingt. Wen interessiert schon eine Faktum Finance oder eine Infinius nach ein paar Jahren. Kurzer Lärm, abschütteln und weitermachen… Für die Anleger tut es mir leid und sorry, auch ich glaube an eine Quote weit unter 50 %. Oder hat der Insolvenzverwalter das rote Kreuz am Ärmel ? Trotzdem alles Gute für die Betroffenen. Vielleicht liege ich ja komplett falsch.

  2. Hans1 Mittwoch, 29.07.2015 at 12:57 - Reply

    Upps, so eine Überraschung!
    Nun wird die Werthaltigkeit der Anlage in Kürze offenbar.
    Ich wäre überrascht, wenn da eine Quote über 50 % bleibt.

    Anmerkung der Redaktion:
    Ich bin überzeugt davon das das so sein sollte, denn mit dem bestellten Insolvenzverwalter hat man wirklich einen TOP Verwalter ins Boot geholt, einen dem auch die Anleger am herz liegen. Das hat Scheffler bereits bei Prosavus bewiesen. Wir können ja einen Deal machen. Über 50% dann zahlen Sie 100 Euro an die Leipziger Tafel und darunter zahle ich 100 Euro an die Leipziger Tafel.

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