Die FDP hat keine Lobby mehr in Deutschland

Und die Lobby die die FDP in den letzten 20 Jahren unterstützt hat, ist zu klein um der FDP zu einem guten Wahlergebnis zu verhelfen. Nach Sachsen droht nun auch in Thüringen und Brandenburg das Aus für die FDP in den jeweiligen Landtagen. Die Möglichkeiten der FDP damit sich in Parlamenten als politisch Kraft zu artikulieren geht dann nahezu gegen Null. Warum ist das aber so? Nun, die FDP von Theodor Heuss (erster Bundespräsident Deutschlands) und Walter Scheels gibt es nicht mehr. Die FDP ist in den Augen der Bevölkerung zu einer reinen Klientelpartei für Apotheker und Hoteliers verkommen. Das dieses Bild in der Öffentlichkeit überhaupt entstehen konnte ist sicherlich auch auf die Politik von Guido Westerwelle zurückzuführen. Christian Lindner wird eine lange, lange Durststrecke überwinden müssen um der Bevölkerung überhaupt erst mal erklären zu müssen „wofür die neue FDP steht“. Das ist auch bei mir noch nicht angekommen. Die neue FDP muss Themen besetzen die der Bevölkerung wichtig sind, Themen mit denen man die FDP dann identifizieren kann. Nur der Begriff Liberalismus und Steuersenkung ist um Wahlen zu gewinnen zu wenig. Das wird aber auch Christian Lindner wissen. Wichtig ist aber für die FDP auch das diese Themen die man besetzt, auch glaubwürdig von der FDP rübergebracht werden in die Bevölkerung.

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