Das zahlt Herr Spahn dann sicher mal für eine Flasche Wein

Published On: Sonntag, 29.04.2018By

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bleibt trotz massiver Kritik bei seiner Haltung, dass Hartz-IV-Empfänger das Nötigste zum Leben bekommen. Der Aufforderung von Aktivisten und Aktivistinnen, einen Monat lang selbst von der sozialen Grundsicherung zu leben, verweigerte sich Jens Spahn.

Viele Bürger würden dies „eher als Farce“ empfinden, sagte Spahn gestern nach einem Treffen mit der Hartz-IV-Kritikerin Sandra Schlensog in Karlsruhe. Mit seiner Äußerung, Hartz IV bedeute nicht Armut, hatte Spahn eine heftige Debatte ausgelöst. Die arbeitslose und alleinerziehende Schlensog hatte Spahn eine Petition mit rund 210.000 Unterschriften überreicht, in der er aufgefordert wird, einen Monat lang von Hartz IV zu leben.

One Comment

  1. Ichbins Sonntag, 29.04.2018 at 11:32 - Reply

    Herr Spahn ist jetzt Gesundheitsminister und als solcher hat er meiner Meinung nach genug zu tun. Unser Gesundheitssystem kränkelt nur so vor sich hin…
    Was bedeutet überhaupt Gesundheit? laut Wikipedia: der Zustand des körperlichen und geistigen Wohlbefindens, in dem alle Teile und Organe des Körpers intakt sind und funktionieren.
    Wenn es uns Menschen so gehen würde, hätten viele Ärzte, Krankenhäuser, Krankenkassen usw. ein Problem. Denn mit Gesundheit lässt sich kein Geld verdienen!!!! Mit Krankheit aber schon, eine Menge Geld!!! Deshalb sollte dem Gesundheitsminister klar sein, dass der Umgang mit Krankheit in unserem System einem krank macht.
    Ärzte und Krankenhäuser halten sich weiterhin an veralteten Behandlungsmethoden. Behandlungsmethoden die erfolgsversprechend scheinen oder sogar teilweise bewiesen sind, werden nicht angewandt. Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht getragen und so weiter und so fort. Ich denke, wirklich kranke Menschen könnten hier Geschichten erzählen die einen fassungslos und wütend machen. Darum Herr Spahn, sollten Sie sich bitte einmal kümmern. Unser Gesundheitssystem benötigt eine Grunderneuerung, hier hinken wir den heutigen Möglichkeiten deutlich hinterher…

    Eine Lanze will ich aber dennoch für die Ärzteschaft brechen: Es gibt ein paar wenige Ausnahmen die ihren Job ernst nehmen und wirklich helfen. (geht aber nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten ;-))

Leave A Comment

Das könnte Ihnen auch gefallen