Darum sollte sich der Bundeswirtschaftsminister einmal kümmern

Was haben wir vor Wochen noch alles für tolle Schlagzeilen gelesen: Deutschland schlittert an einer Rezession vorbei. Ich habe damals schon gedacht, „was haben die da geraucht“, denn es war doch klar ersichtlich, dass die Wirtschaft in großem Umfang Arbeitsplätze abbaut. Jeden Tag kamen doch eben genau solche Meldungen.

Nun also doch. Die deutsche Wirtschaft ist wegen sinkender Konsumausgaben in eine Rezession abgerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte von Januar 2023 bis März um 0,3 Prozent zum Vorquartal und damit das zweite Vierteljahr in Folge, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte.

Es revidierte damit seine ursprüngliche Schätzung von Ende April, die noch eine Stagnation ergeben hatte. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von einer technischen Rezession gesprochen. Im vierten Quartal 2022 war die Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent gesunken.

Ausgebremst wurde die Konjunktur vom schrumpfenden privaten Konsum. Dieser sank im ersten Quartal um 1,2 Prozent. Ein Grund dafür dürften die Kaufkraftverluste der Verbraucher infolge der hohen Inflation sein.

Auch der Staatskonsum gab nach, und zwar um 4,9 Prozent. Positive Impulse kamen dagegen von den Investitionen, die um 3,9 Prozent wuchsen. Auch der Außenhandel stützte die Konjunktur.

Ein kräftiger Aufschwung ist vorerst nicht in Sicht. Die Bundesbank rechnet im Frühjahr zumindest mit einem leichten Wachstum. „Im zweiten Quartal 2023 dürfte die Wirtschaftsleistung wieder leicht ansteigen“, heißt es im aktuellen Monatsbericht.

Nachlassende Lieferengpässe, hohe Auftragspolster und die gesunkenen Energiepreise dürften für eine Erholung in der Industrie sorgen.

Das Problem ist dann aber auch, dass Robert Habeck mit seinen Klimaplänen auch mit dafür gesorgt hat und weiterhin dafür sorgt, dass die Menschen eben nicht mehr Geld für Konsum ausgeben, denn keiner weiss ja, was Robert Habeck noch so alles in seinem Ministerium mit seinen tollen Beratern einfällt. Robert Habecks Ideen sind ganz klar ein großer Mitschuldiger an der Entwicklung unserer Wirtschaft. Nun gut, zumindest Freunde und Familie scheinen ja gut versorgt zu sein bei Robert Habeck. Ist doch auch mal was.

 

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