Crowdinvesting ist daran Mitschuld!

Achtung, Immobilien-Blase! Die Bundesregierung ergreift jetzt eine erste Not-Maßnahme. Ziel: Die Banken gegen mögliche Kredit-Probleme abzusichern.

Seit Jahren haben Immobilien einen Boom erlebt. Die Preise kannten nur eine Richtung, nach oben. Hinzu kamen natürlich die niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt.

Dort wurden Personen finanziert, die bei einem Zinssatz von über 5% gar nicht finanzierbar gewesen wären. Nun geht es mit der deutschen Wirtschaft „abwärts“ und es sieht so aus, als wenn die Zeit der billigen Zinsen vorbei ist.

Steigende Zinsen bedeuten für viele Immobilienbesitzer dann auch eine Mehrbelastung für Zinsen und Tilgung insgesamt. Dies wird dazu führen, dass es so manchen Immobilienbesitzer gibt, der dann die monatlichen Raten nicht mehr bezahlen kann.

Auch das Thema Crowdinvesting spielt hier eine große Rolle, denn hier haben sich viele Unternehmen Geld geholt von Anleger, welches sie von den Banken nicht mehr bekommen hätten.

Viele waren dadurch erst in der Lage, sich einen Immobilienkauf leisten zu können, denn das über Crowdinvesting eingesammelte Kapital war im Regelfall das von der finanzierenden Bank geforderte Eigenkapital. Ohne dieses Eigenkapital hätten die Unternehmen möglicherweise keine Finanzierung bekommen von den Banken.

Natürlich hat Crowdinvesting auch die Preise für Immobilien nach oben getrieben, denn es gab mehr Bewerber für eine Immobilie, eben auch möglich durch das eingesammelte Kapital über Crowdinvesting. Für uns ist der Immobilienboom seit fast einem halben Jahr endgültig vorbei und es wird aus unserer Sicht eine Marktbereinigung kommen.

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