Covid19

In Südafrika hat die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen die Marke von einer halben Million überschritten. Seit Beginn der Pandemie seien 503.290 Infektionsfälle mit dem Coronavirus registriert worden, sagte Gesundheitsminister Zweli Mkhize gestern bei einem Pressebriefing. Mehr als ein Drittel der Fälle wurde in der Provinz Gauteng verzeichnet, die das finanzielle Zentrum des Landes ist.

Südafrika ist das am schwersten von der Pandemie betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent. Mehr als die Hälfte aller afrikaweit registrierten Ansteckungen wurden dort gemeldet. Allerdings wird in dem Land auch mehr getestet als in vielen anderen afrikanischen Staaten. Seit Anfang März wurden nach offiziellen Angaben bereits mehr als drei Millionen Tests vorgenommen.

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Wegen des starken Anstiegs bei den Coronavirus-Infektionsfällen hat die belgische Regierung touristische Reisen in mehrere EU-Regionen verboten. „Nicht unbedingt notwendige Reisen“ in die spanischen Regionen Navarra, Aragon, Barcelona und Lleida in Katalonien seien nicht mehr erlaubt, teilte das Außenministerium in Brüssel gestern mit. Auch Gebiete in Bulgarien, Rumänien, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz stehen auf einer „roten Liste“. Wer von dort nach Belgien zurückkehrt, muss in Quarantäne.

Von den Reisebeschränkungen betroffen sind in der Schweiz die Kantone Waadt, Wallis und Genf, in Frankreich das Departement Mayenne und in Großbritannien die Stadt Leicester. Zudem müssen nun aus dem Ausland nach Belgien zurückkehrende Reisende, die länger als 48 Stunden in Belgien bleiben, Formulare zur Identifizierung ausfüllen. Sie müssen unter anderem angeben, wo sie sich in den vergangenen 14 Tagen aufgehalten haben.

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