Bergfürst und das Geldeinsammeln für das Projekt Reileck Quartier – Halle

Man muss die Anleger dann wieder einmal erinnern, dass es das Projekt noch gibt und nicht so „dolle läuft“ vom Geldeinsammeln her. Da nutzt man dann noch eine „fast am Ende GmbH“ als Marktkenner.

Man verzeihe mir diese etwas überzogene Darstellung es Unternehmens immoHAL Immobilienberatungs- und Vertriebs GmbH, aber das sind dann doch Gedanken, die einem in den Kopf kommen, wenn man die aktuelle Bilanz des Unternehmens so anschaut.

Allein ein Blick auf das noch verbliebende Eigenkapital kann einem dann schon zu solch einer Einschätzung bringen.

immoHAL Immobilienberatungs- und Vertriebs GmbH

Halle, Saale

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Bilanz

Aktiva

31.12.2018
EUR
31.12.2017
EUR
A. Anlagevermögen 15.585,50 33.722,50
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 8.456,50 10.106,50
II. Sachanlagen 7.129,00 23.616,00
B. Umlaufvermögen 112.850,79 180.310,69
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 67.473,42 92.377,24
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 45.377,37 87.933,45
C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.742,21 5.071,76
Summe Aktiva 130.178,50 219.104,95

Passiva

31.12.2018
EUR
31.12.2017
EUR
A. Eigenkapital 1.858,78 84.097,16
I. gezeichnetes Kapital 27.000,00 27.000,00
II. Gewinnvortrag 57.097,16 109.014,83
III. Jahresfehlbetrag 82.238,38 51.917,67
B. Rückstellungen 7.700,00 7.597,00
C. Verbindlichkeiten 120.619,72 127.410,79
Summe Passiva 130.178,50 219.104,95

Anhang

Anlage I Anhang für das Geschäftsjahr 2018

I. Allgemeine Angaben

Die immoHAL Immobilienberatungs- und Vertriebs GmbH hat ihren Sitz in Halle, Saale und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Stendal (Reg.Nr. 22811).

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den §§ 242 ff. und den §§ 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB) in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) und den Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

Zusätzlich erfüllt die Gesellschaft die Voraussetzungen für die Kleinstkaptalgesellschaften im Sinne des § 267a Abs. 1 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist entsprechend § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erstellt worden. Durch die Anwendung des BilRUG ergaben sich keine materiellen Änderungen.

Die Gesellschaft nimmt die für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Angabenerleichterungen der §§ 274a, 276 und 288 HGB teilweise in Anspruch.

Die Gesellschaft hat von der Befreiungsvorschrift nach § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB Gebrauch gemacht und auf die Aufstellung eines Lageberichts verzichtet.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die zu Anschaffungskosten aktivierten immateriellen Vermögensgegenstände werden pro rata temporis über die voraussichtliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer abzüglich planmäßiger Abschreibungen, angesetzt.Die beweglichen Anlagegüter werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer pro rata temporis linear abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.

Geringwertige bewegliche Anlagegüter mit einem Einzelanschaffungspreis bis zu EUR 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbaren Einzelrisiken ist durch Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen, dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen worden.

Die flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden. Sie sind in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Bei der Bewertung von Rückstellungen werden erwartete Preis- und Kostensteigerungen berücksichtigt und Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Die Preis- und Kostensteigerungen orientieren sich an der Teuerungsrate und wurden über die jeweilige Laufzeit der Rückstellung mit Sätzen zwischen 1% und 2% berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag passiviert.

III. Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahrs im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar:

Geschäftsjahr

EUR

davon mit Restlaufzeit mehr als
1 Jahr
EUR
Vorjahr

EUR

davon mit Restlaufzeit mehr als
1 Jahr
EUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände 67.473,42 0,00 92.377,24 0,00

Eigenkapital

Das Stammkapital von EUR 27.000,00 ist mit dem Nennbetrag angesetzt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Abschluss- und Prüfungskosten und Rückstellungen für die Erfüllung von Aufbewahrungspflichten.

Verbindlichkeiten

Bilanzjahr

EUR

davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
EUR
davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
EUR
davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre
EUR
Verbindlichkeiten 120.619,72 96.423,84 10.000,00 14.195,88
Vorjahr

EUR

davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
EUR
davon Restlaufzeit mehr als 1 Jahr
EUR
davon Restlaufzeit mehr als 5 Jahre
EUR
Verbindlichkeiten 127.410,79 113.994,12 13.416,67 0,00

Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestehen nicht.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen für Mietzahlungen für Geschäftsräume:

– Leipziger Str. in Höhe von 2.962,86 Euro für den Zeitraum von 3 Monaten (Kündigungfrist 3 Monate)

– Reichardtstr. in Höhe von 2.474,42 Euro für den Zeitraum von 2 Monaten (Kündigungsfrist 2 Monate)

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Im Geschäftsjahr sind keine außergewöhnlichen Aufwendungen oder Erträge entstanden.

V. Sonstige Angaben

Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Arbeitnehmer im Geschäftsjahr betrug 26.

Die Voraussetzungen des § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB liegen hinsichtlich dieses Jahresabschlusses nicht vor.

Soweit dieser Anhang keine Angaben über sonstige, nach den §§ 264 ff, 284 ff HGB angabepflichtige Sachverhalte enthält, haben diese im Geschäftsjahr nicht vorgelegen.

Halle, den 19. September 2019

Susanne Rochow

Geschäftsführer

Ralf Bauer

Geschäftsführer

Frank Bauer

Geschäftsführer

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am 6.11.2019.

Ob die aktuelel E-Mail Werbung zu dem Projekt dann auch wirklich Erfolg haben wird, kann man ja dann im Fortgnag des Geldeinsammelns sehen auf der Seite von Bergfürst.de

Leave A Comment