Aurimentum – die Marke der R&R Consulting GmbH immer noch keine Bilanzen Herr Fuchs und Herr Scherm? Fragen Sie die Herren doch einfach mal auf der DKM in Dortmund!

Seit Wochen sagen die Herren des Unternehmens die Hinterlegung neuerer Bilanzen zu ihrem Unternehmen R&R Consulting GmbH zu, aber seit Wochen passiert eben nichts.

Selbst die vom Unternehmen R&R Consulting GmbH beauftragte Hamburger Rechtsanwaltskanzlei hat uns genau dies mitgeteilt. Schaut man aber heute aktuell ins Unternehmensregister, dann findet man eben keine neueren Bilanzen des Unternehmens, als die aus dem Jahre 2015.

Mal ehrlich, warum braucht man als seriöses Unternehmen, das man ja gerne bestätigt zu sein, überhaupt eine Rechtsanwaltskanzlei, wenn es um die Veröffentlichung längst fälliger Bilanzen geht? So richtig nachvollziehen können wir das nun wirklich nicht, Herr Fuchs und Herr Scherm.

Nun haben Vertriebler ja gerade die Möglichkeit, den Herren Fuchs und Scherm einmal genau diese Frage auf der Messe DKM in Dortmund zu stellen. Vielleicht gelingt es ihnen ja, da eine plausible Antwort zu bekommen.

Möglich ist aber auch, dass beide Herren Sie dann an die beauftragte Hamburger Rechtsanwaltskanzlei verweisen.

Wir sind der Meinung, dass man mit dem Unternehmen nur dann in eine Zusammenarbeit gehen kann, wenn das Unternehmen endlich auch in der aktuellen wirtschaftlichen Situation transparent wird.

Gerade die Parallelen zum Unternehmen PIM GOLD GmbH, in Bezug auf nicht hinterlegte Bilanzen, machen dann sicherlich nicht nur uns nachdenklich.

Als Vermittler des Unternehmens, so der Rat eines Rechtsanwaltes, sollten Sie sich auch vom Unternehmen alle sechs Monate bestätigen lassen, dass es weder Ermittlungsverfahren der Justiz bzw. der BaFin gibt, die dem Unternehmen bekannt sind.

Das gilt übrigens für alle Vertriebler, die für Investmentunternehmen arbeiten und die nicht der Aufsicht der BaFin unterliegen. Gerade die Erfahrungen im Vorgang PIM lassen diesen Rat sicherlich als sinnvoll erscheinen.

Sollten Ihnen Herr Scherm und Herr Fuchs einen klaren Termin benennen, wann nun endlich die neuen Bilanzen hinterlegt werden, dann würden wir uns in der Redaktion über eine Mitteilung freuen.

2 Comments

  1. Petra Lehmann Sonntag, 27.10.2019 at 10:58 - Reply

    Ich war auch auf der DKM. Mir wurde erzählt, dass Aurimentum sogar mehr als 60 kg Eigengold hätte. Auch mir konnte man nicht glaubhaft erklären, wie denn Aurimentum die 8% Rendite für den Kunden und die Provisionen verdienen will. Da die Aurimentum das Gold vom Kunden nach 2 Jahren zum Kaufpreis zurücknimmt und das Gold 30% über dem Goldspot verkauft, hat die Aurimentum bei gleichbleibendem Goldpreis nach Abzug aller Kosten rd. 10% des Verkaufspreises zur Verfügung und muss darauf eine Rendite von 8% erwirtschaften.
    Wirtschaftlich kann dies überhaupt nur dann funktionieren, wenn jedes Jahr höhere Umsätze eingefahren werden.
    Wie wir leider bei PIM Gold sehen mussten, geht dies nur einige Jahre gut und dann bricht der Schn…ba.. zusammen. Wenn dann noch die BaFin die Rückabwicklung fordert, kann dies ganz schnell gehen.

  2. Norbert Walter Freitag, 25.10.2019 at 07:37 - Reply

    Ja ich war auf der DKM in Dortmund. Ich war auch auf dem Stand von Aurimentum.
    Ich fragte, wie denn die Erträge für das Treuegold und die Provisionen erwirtschaftet werden, wenn der Kunde ja sein Geld nach zwei Jahren immer wieder zurück erhalten würde.
    Man erzählte mir, dass die Augen wenn du beim Handeln mit Gold in der Regel immer an den Kursgewinnen verdienen würde. Ich entgegnete, dann müsste die Aurimentum doch ganz tolle Gewinne in ihren Bilanzen ausweisen.
    Was ich darauf hörte, verschlug mir die Sprache.
    Die Aurimentum könne leider für die letzten Jahre keine positiven Bilanz zu zeigen. Schuld daran sei die BaFin. Die BaFin hätte Aurimentum ihr Vertragsmodell der Vergangenheit verboten. Die Aurimentum Hätte gegen das Anlageverbot verstoßen. Es wurde ihr verboten „Bank zu spielen“.
    Und deshalb könnte man auch die Bilanzen der Jahre 2016-2018 nicht zeigen.
    Aurimentum Werde jedoch im nächsten Jahr die Bilanz 2019 zeigen.
    Ich entgegnete, dass ich am Geschäftsmodell von Aurimentum doch gar nichts geändert hat.
    Man würde den Kunden doch weiterhin ein Rückkaufsangebot unterbreiten. Somit würde man doch nach wie vor gegen das Einlageverbot verstoßen.
    Darauf entgegnete man mir, dass dem Kunden nicht bereits bei Vertragsabschluss der Kauf angeboten wird. Dies geschehe es zu einem späteren Zeitpunkt und seid offiziell nicht garantiert, würde jedoch regelmäßig ganz sicher gemacht. Und damit würde man nicht gegen das Einlageverbot verstoßen was von der BaFin sogar so abgesegnet worden sei.

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