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Aurelius-verkauft und dann verraten

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Was ist das für ein Geschäfstgebaren. Marode Firmen zu kaufen um sie dann bis auf das „letzte Hemd“ auszuplündern. Menschen sind dort nur einkalkulierte Kollateralschäden. Es gibt ganze Geschäfstmodelle die scheinbar auf diesem Prinzip aufgebaut zu sein scheinen. Aurelius, so berichtet die FTD vom heutigen Tage ist ein solches Unternehmen. Geraät man an ein solches Unternehmen dann sind die „Messen gesungen“. Das die Gerichte und der Staat so etwas mitmachen kann man nicht verstehen.
Die FTD bezieht sich in Ihrem heutigen Onlinebericht auf einen konkreten Fall.Es geht um die ehemalige Arcandor Tochter Mode & Preis. Viele Zentimeter dick sind die Akten in der Sache Mode & Preis beim Landgericht Freiburg, laut der FTD. Sie belegen, was viele Mitarbeiter schon bald nach der Übernahme vermutet haben: Eine Sanierung des Unternehmens stand für Aurelius nicht im Vordergrund. Über Monate arbeiteten die Geschäftsführer vor allem daran, das Geschäft schnell abzuwickeln und dabei immer wieder Geld abzuziehen. Und die Papiere offenbaren auf erschreckende Weise, wie dreist Aurelius vorging.

Es sind Methoden, die Investoren wie Aurelius, Arques oder Peter Löws neuestes Vehikel Bluo auch bei anderen Unternehmen in der Vergangenheitangewendet haben.

Ein weiteres Beispiel ist auch die ehemalige Bosch-Tochter Blaupunkt.Diese hat Markus in nur einem Jahr zerschlagen. Auch Siemens hat so seine Probleme mit einem der genannten Unternehmen. Siemens legte beim Verkauf von Gigaset an Arques Telefonfirma 50 Mio. Euro in die Kasse. Viel Geld das begierig macht. Ohne diese Mitgift hätte Arques sicherlich den Deal auch nicht gemacht.Schließlich will man keine Probleme lösen, sondern Geld verdienen.

Nun streitet, wie man hört. Siemens seit fast einem mit dem Übernehmen Arques über die Zahlung von Kaufpreisraten und die Einhaltung von Zusagen vor Gericht.

Im Vergleich zu diesen „Bestattern“-,das Wort Investoren wäre hier geschmeichelt, sind klassische Private-Equity-„Heuschrecken“ harmlose Tierchen.

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