Auf ein Wort Herr Merz, Parteivorsitzender der CDU

Sie sind ein Mann der großen Worte, ein glänzender Rhetoriker, aber mal ehrlich, was bringen „warme Worte“ den Menschen in diesem Land? Ein Land, was augenscheinlich gerade „vor die Hunde geht“ und auch an dem Ihre Partei maßgeblichen Anteil hat. Sie haben bis zum heutigen Tage auch nicht bewiesen, dass sie es besser können, denn ein Ministeramt hatten sie noch niemals inne.

Nun sind sie der „Polterer vom Dienst“, der Führer der wichtigsten und größten Oppositionspartei im deutschen Bundestag. Sie fordern permanent Änderungen an irgendwelchen Maßnahmen, dabei wissen sie doch in vielen Dingen genau, dass das kaum umsetzbar in der Praxis ist. Trotzdem ist es natürlich die Aufgabe der Opposition, der Stachel in der Regierung zu sein.

Was ich mich aber frage, ist, warum ruft eine CDU nicht zu öffentlichen Veranstaltungen auf, so wie viele ihrer Mit-Oppositionsparteien? Sie überlassen die Strasse, die immer lauter werden wird, den Rechten, den Nazis und der Linken. Warum eigentlich? Fangen sie die Menschen ein, die nicht Rechts oder Links sein wollen, aber jetzt sagen, „wir müssen etwas gegen diese Regierung tun“, natürlich bitte immer friedlich!

Sie sitzen mit Schaum vor dem Mund in einem Glashaus, das wahre Leben Herr Merz ist vielleicht als Privatjet-Besitzer dann auch schwer zu verstehen. Möglicherweise hat aber eine CDU, anders wie SPD und Linke, nicht gelernt, „auf die Strasse zu gehen“, die Menschen in ihrem Protest zu unterstützen. Warme Worte reichen nicht mehr Herr Merz. Viele CDU- und SPD-Wähler, die ich kenne, gehen zum Beispiel am heutigen Abend auf eine Demonstration zu der die Partei DieLinke in Leipzig aufgerufen hat. Das mangels einer anderen Alternative.

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