Angst vor Trump

Wegen der anhaltenden Debatte zum Umgang mit umstrittenen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg Verbesserungen in Aussicht gestellt. Das Unternehmen werde seinen Umgang mit staatlichen Gewaltandrohungen und mit Veröffentlichungen, die die Wahlbeteiligung beeinflussen könnten, prüfen, erklärte Zuckerberg gestern Abend (Ortszeit).

Es werde auch geprüft, zu der bisherigen Vorgehensweise einen Post entweder zu löschen oder stehen zu lassen, Alternativen zu finden. An die Facebook-Angestellten schrieb er: „Ich weiß, viele von euch denken, wir hätten die Posts des Präsidenten in der vergangenen Woche auf irgendeine Weise mit Hinweisen versehen sollen.“

Zuckerberg warnte allerdings, einen solchen Weg einzuschlagen, könnte Facebook dazu bringen, auch gegen Posts vorzugehen, die dem Unternehmen schlicht inhaltlich nicht gefielen, die aber nicht klar gegen die Regeln der Plattform verstießen. „Ich glaube, wir müssen hier sehr vorsichtig vorgehen“, schrieb er.

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